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81

Sonntag, 9. November 2008, 13:51

Guten Morgen,

ich stelle jetzt einfach mal nur ein paar fragen um die Ideen vielleicht weiter anzuregen.

Ich habe derzeitig etwa 250 Gebäude.
Wie lange brauche ich bis ich alle Gebäude bei der neuen Regelung mal angeboten habe?
250/5=50 sofern ich keine sonderleistungen einkaufen will?

wie oft muss man online sein um soviele gebäude zu vermieten?

wieviel prozent der mieter sind eintagsfliegen?

wieviele mietverträge enden jede Nacht?

wer setzt eigentlich die Gebäude so ganz günstig rein?

die reichen? oder ziehen sie nur nach weil einige mit weniger Gebäuden die preise permanent unterbieten wollen?

was ist wohl schwieriger, 5 gebäude oder 25 zu vermieten?

was soll man tun wenn man viele gebäude hat, außer andere zu unterbieten, wenn sie permanent die preise kaputt machen?

was für einen sinn haben meine 250 gebäude nach einer regulierung noch?

wo sind die die permanent mails schreiben und fragen ob man die mietpreise nicht senken könnte?

macht das Spiel noch einen sinn für jemanden der millionär ist?

wo bleiben eigentlich meine gebäude aus der letzten regulierung?

was ist denn das nächste ziel im spiel wenn man reich ist?

wozu gibt es ein gebäuderanking? wenn man ja kaum noch welche vermieten soll?


naja das sind n paar spontane gedanken, denkt mal drüber nach ob das alles wirklich sinn macht und versucht auch mal andere sichtweisen nachzuvollziehen ;)

Gruß Barb

Lester

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82

Sonntag, 9. November 2008, 14:02

Ich will ja nur man eben kurz erwähnen, dass ich schon seit Jahren um ein Neustart kämpfe, denn dann würde alles bei 0 anfangen und auch dann hätten die "alten" Millionäre auch wieder Sinn beim Spielen, nämlich ihren alten Stand zu behaupten...

Zu deinen Fragen...
Denk mal etwas quantitiv.
Es gibt ca. 15 Millionäre und ca. 20.000 kleinere Spieler...
Sorry, wenn da nicht auf die 15 Spieler geachtet wird.
(falls jetzt kommt, dass auch keine millionäre viel viel mehr Gebäude haben, weiß ich das...habe selber 110 und bin dennoch Befürworter dieser Idee)

Und Barbaros, klar die Kleineren machen Dumpingpreise, aber nur jeweils mit einem oder zwei, lass es 5 Gebäude sein. Diese sind dann aber auch relativ schnell weg, so dass teurere Gebäude gemietet werden.

Wenn ich jetzt EIN Gebäude, was 100Tr. billiger ist als andere nochmals mit 20 Gebäude überbiete ist doch klar, dass 20 gebäude länger brauchen eh sie weg sind, als 5 Gebäude. Wenn dann in dieser Zeit wieder ein "Reicher" 20 gebäude, nochmals 100Tr. billiger anbietet usw usw dann ist klar dass der Markt futsch geht...
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83

Sonntag, 9. November 2008, 15:24

Ist ja schön und gut, aber so ist es eben realistisch, ich leg mich doch als kleinunternehmer nicht mit ner riesen kette an?!
wenn ein kleinunternehmer nicht richtig kalkuliert und den preiskampf ausruft muss er sich doch nicht wundern wenn große ketten mitmachen, einfach weil sie es sich leisten können?!

meine mietpreise lagen vor ner weile noch bei ca 800-1200 trasas nun liegen sie zwischen 399 und 555 und trotzdem mach ich gewinn.

und warum? klar weil ich genug gebäude habe und von meinen einnahmen jeden tag ein neues gebäude bauen könnte. allerdings hätte ich auch kein thema damit die preise wieder anzuheben, aber das geht doch nur so wie der markt sich entwickelt und hier sorgen einige für niedrigpreise weil sie eben nicht richtig kalkulieren und weil gebäude gebaut werden die nicht nachgefragt sind.

da sollte man sich doch schonmal gedanken machen wenn man eine wirtschaftssimulation spielt... oder nicht?

in der realität gibts eben auch reiche und arme und da kriegt man nicht jeden tag 1500 trasas unterstützung...

also von der realitätsnähe nimmt man dem spiel somit einiges.

allerdings muss auch ganz klar sein bei den jetzigen gebäudebaupreisen (grundstücke benötigt man ja nicht) die unterstützung n keinem realistischen verhältnis steht.

ein wohnhaus für 18500 trasas kann ich mir wenn ich spare bereits nach wenigen tagen leisten. in der realität sinds dann wohl eher 30 jahre...

die frage ist wie realistisch das spiel sein bzw. werden soll.

gruß Barb

Lester

Meister

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84

Sonntag, 9. November 2008, 15:32

Naja, wer will schon 30 Jahre Stadtgame spielen, um endlich Erfolg zu haben? ^^

Klar, du hast schon echt, aber irgendwo muss man schauen ob man das Spiel für alle spielbar machen kann. Meinst ist es einfach nicht Möglich Realismus reinzubekommen...davon abgesehen, ich denke viele von uns flüchten aus dem RL ins Spiel...wäre doch blöd, wenn man selbst im Spiel kein Erfolg hätte ^^

Wie gsagt, wenn man einem den Spielspaß raubt und dafür hunderte den Spielspaß bringt, ist es durchaus nützlich.


Was du sagt mit dem Kalkulieren, da hast du auch vollkommen recht, aber beachte, dass ich auch viel jüngere das Spiel spielen und dass es immer Leute gibt, die mit Macht ALLES erreichen wollen.

Grüße
Lester
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85

Sonntag, 9. November 2008, 17:03

Das es nichts ausmacht wenn ein Spieler nur ein Gebäude reinstellt und es viel schlimmer ist wenn ein Reicher so viele reinstelt ist nciht ganz richtig ;) . Du hast ja selber die Zahlen geschrieben: 15 Millionäre, 20.000 andere Spieler. Und es vermieten nicht gleich viel Millionäre wie "Normale", sondern es gleicht sich am Ende dann etwa aus.
Um den Mietmarkt zu entlasten muss man die Durchschnittliche Anzahl der Gebäude/Spieler reduzieren und evtl. die Preise erhöhen (nicht gleich zu stark, aber ca. 50%-100% wären schon ok) und/oder noch Grundstücke einbauen. Heißt man braucht ein Grundstück um ein Gebäude bauen zu können.

Mal eine Liste was ich denke was helfen würde:
- Gebäude kosten erhöhen (neue Spieler können sich nicht sofort eigene Gebäude leisten, die Vermieter brauchen ja auch noch Abnehmer für ihre Gebäude)
- Grundstücke einfügen (s. oben)
- Förderungsbetrag nach einiger Zeit streichen (gabs ja schon oft genug Diskussionen ;) )
- andere Investitionsmöglichkeiten (Börse, Sportvereine, fällt vllt noch wem anderes etwas ein? Gibt es auch schon ein paar Themen darüber)

Noch ein paar Zahlen:
Vor kurzem gab es 5000-8000 aktive Spieler. Es gibt zurzeit 9319 Gebäude (1,16-1,86 pro Spieler) und davon werden 5348 Gebäude angezeigt (0,67-1,07 pro Spieler)
Es gibt 1157 Essengebäude, die angezeigt werden. (ich rechne jetzt mal mit 1500 Spieler die täglich durchschnittlich online sind). Folgt es gibt pro 1,5 Spieler ein Essensgebäude. 1,5 Kunden durchschnittlich pro Tag...
462 angezeigte Spielhallen. Wie oft geht man in eine Spielhalle? Ergibt am Ende wenig Einnahmen für die vielen Gebäude. (gleiche bei den 480 Kinos)
Für die 1157 Essensgebäude gibt es 600 Supermärkte. Nicht einmal 2 Restaurants beliefert jeder.
Auf 239 Bauernhöfe kommen 211 Schlachthöfe. Nicht mal einer ;)

Lester

Meister

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86

Sonntag, 9. November 2008, 22:39

Zitat

Und es vermieten nicht gleich viel Millionäre wie "Normale", sondern es gleicht sich am Ende dann etwa aus.
Dann hast du meins nicht richtig verstanden gehabt.
Ein Millionär stellt innerhalb wenigen Minuten eine riesen Anzahl an Gebäuden in die Vermietung rein.
Von 20.000Usern vermieten nicht alle Gebäude.
Die wenigen, die Gebäude vermieten stellen diese Gebäude nicht zu gleich rein. Sprich Klaus stellt nicht die Bäckerei rein, wenn Max seine Bäckerei zur Vermietung stellt.
Soll heißen. Klaus stellt seine Bäckerei günstiger als die anderen rein, dann wird sie sofort gemietet, weil sie die Güntigste zurzeit ist. Wenn dann Max online kommt, stellt er seine Bäckerei für den gleichen Preis wie Klaus rein und diese wird dann auch relativ zügig vermietet, da sie die günstigste ist.
Stell aber ein Millionär nachdem Klaus sein günstig reingestellt hat 10 Bäckereien nochmal günstiger rein, werden diese 10 Bäckerei nicht in der Zeit vermietet, wann Max seine Bäckerei nochmals günstiger reinstellt, somit wird eine Kettenreaktion ausgelöst und die Preise fallen immer weiter.
Wenn nun der Millionär eine kleinere Anzahl an Gebäuden reinstellen kann, dann werden diese vielleicht zügig vermietet und Max kann seins so reinstellen wie es Klaus machte...

Hoffe es ist nun verstädlich.

Mit meiner Idee von oben kann man es so machen, dass die Millionäre nicht ALLE Gebäude auf einmal günstig reinstellen können.

Grüße
Lester
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87

Montag, 10. November 2008, 00:01

Es gibt 2 Möglichkeiten

Welt 2
Neustart

--- :D

88

Montag, 10. November 2008, 02:09



-][- 11th -][-

Mal das als QUOTE von mir selbst eingeworfen ... nochmal zusammengefasst was ich gerne realisieren würde wollen:

- Vermietung & Verkauf von Gebäuden geht nur noch über Maklerbüros
- Maklerbüros können maximal 5 Gebäude gleichzeit als VERMIETUNG / VERKAUF anbieten
- Aufstockung der Max-Gebäude-Anzahl über kaufbare Lizenzen bei Stadtgame (die Lizenzen werden wie die Miete pro Woche bezahlt und kosten entsprechend)

Somit sollte man dem deutlich gegenwirken können und auch langfristig den Vermietpreis + Verkaufspreis von Gebäuden einem Wettbewerb unterziehen, der auch auf kalkulatorischen Faktoren basieren sollte ;)

Gruss
ELF :)

PS: Das würde ich sehr gerne so umsetzen, mich interessiert da Eure Sichtweise zu, am liebsten die Sichtweisen die mir erklären wieso der Vorschlag Mist ist :)


-][- 11th -][-

Wir kommen nicht voran :) Lasst uns mal bei dem Vorschlag bleiben und gerne auch die Kritiker mal zu Wort melden, wieso das nicht die Lösung ist bzw. mich nochmal bestätigen, das bei oben geschilderter Umsetzung, eine Verbesserung zu erzielen ist.

Gruss
ELF :)
Punkt 1) - Vermietung & Verkauf von Gebäuden geht nur noch über Maklerbüros

sinnvoller Schachzug

Punkt 2) - Maklerbüros können maximal 5 Gebäude gleichzeit als VERMIETUNG / VERKAUF anbieten

Resultat wäre hier eine Verknappung der zu vermietenden / verkaufenden Gebäude. Diese wird durch den Punkt 3 aber aufgeweicht. Da es sehr wahrscheinich ist, dass die Lizenzen nicht übermäßig teuer sein werden, wird das in Summe die bisherigen Massenanbieter nicht oder kaum interessieren. Ihre Marktposition würde sich dadurch sogar verstärken, weil eine Art von Marktzutrittsbeschränkung installiert wird. Weiterhin bliebe die Frage bis zu wieviel Lizenzen man erwerben kann?
Daraus ergibt sich meines Erachtens keine Veränderung der bisherigen Situation, sondern sie verstärkt sich. Aber das schrieb ich ja bereits.

Punkt 3) - Aufstockung der Max-Gebäude-Anzahl über kaufbare Lizenzen bei Stadtgame (die Lizenzen werden wie die Miete pro Woche bezahlt und kosten entsprechend)

Erklärung in Punkt 2 enthalten


Welche Möglichkeiten den Miet-/Vermietmarkt zu verändern gibt es?
1. Künstliche Verknappung der Angebote -> Der Ansatz ist ja oben bereits geschildert, wird aber, wie auch geschildert, aufgeweicht.

2. Die Laufzeit der Mietverträge beim zweitmaligen Anmieten eines Gebäudetypes auf mind. 2 Wochen (besser 3 Wochen) zu setzen. Dadurch würde die Nachfrage etwas zurückgehen, da Gebäudehopping reduziert wird.

3. Mietet ein Neu-Stadtgamer ein Gebäude an, so ist einerseits der Mietvertrag nur ein Woche lang und andererseits in der Gebäudeliste des Vermieters, dieses Gebäude farblich kenntlich gemacht, so dass er dieses Gebäude und dessen Entwicklung speziell beobachten kann.

4. Wie auch bereits ein paar Postings früher erwähnt, die Installation eines Kapitalmarktes, um für User mit mehr als ausreichend Kapital neue Investionsanreize zu schaffen. Dadurch könnte auch hier das Angebot etwas reduziert werden.

5. "Stadtgame" selber reguliert die angebotene Menge an Gebäuden auf dem Markt über eine Art Warteliste. Bedeutet, dass z. B. 20 Gebäude pro Typ maximal am Markt angeboten werden. Wenn ein Gebäude vom Markt herunter ist, rutscht das nächste von der Warteliste auf den Markt. Inklusiv der Regulierung der Gebäudemenge auf 5 Stk. pro Vermieter ließe sich die Größe der Warteliste auch halbwegs in Grenzen halten.


Mal wieder ein Gruß in die Nacht und ich hoffe, die erhofften Widerworte gegeben zu haben ;-)

rata
Umsatz hier = Umsatz bei dir!
Fairtrade Schlachter - Geflügel, wo auch der Bauer dran verdient :-)

Hier gehts zum Bäckereien-Konjunktur-Programm

(Dieser Link führt zu meinem Profil und damit zu meinen Gebäuden. In sämtlichen Hotels werden Gerichte mit Backwaren angeboten.)

11th

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89

Montag, 10. November 2008, 14:55



-][- 11th -][-

Mal das als QUOTE von mir selbst eingeworfen ... nochmal zusammengefasst was ich gerne realisieren würde wollen:

- Vermietung & Verkauf von Gebäuden geht nur noch über Maklerbüros
- Maklerbüros können maximal 5 Gebäude gleichzeit als VERMIETUNG / VERKAUF anbieten
- Aufstockung der Max-Gebäude-Anzahl über kaufbare Lizenzen bei Stadtgame (die Lizenzen werden wie die Miete pro Woche bezahlt und kosten entsprechend)

Somit sollte man dem deutlich gegenwirken können und auch langfristig den Vermietpreis + Verkaufspreis von Gebäuden einem Wettbewerb unterziehen, der auch auf kalkulatorischen Faktoren basieren sollte ;)

Gruss
ELF :)

PS: Das würde ich sehr gerne so umsetzen, mich interessiert da Eure Sichtweise zu, am liebsten die Sichtweisen die mir erklären wieso der Vorschlag Mist ist :)


-][- 11th -][-

Wir kommen nicht voran :) Lasst uns mal bei dem Vorschlag bleiben und gerne auch die Kritiker mal zu Wort melden, wieso das nicht die Lösung ist bzw. mich nochmal bestätigen, das bei oben geschilderter Umsetzung, eine Verbesserung zu erzielen ist.

Gruss
ELF :)
Punkt 1) - Vermietung & Verkauf von Gebäuden geht nur noch über Maklerbüros

sinnvoller Schachzug

Punkt 2) - Maklerbüros können maximal 5 Gebäude gleichzeit als VERMIETUNG / VERKAUF anbieten

Resultat wäre hier eine Verknappung der zu vermietenden / verkaufenden Gebäude. Diese wird durch den Punkt 3 aber aufgeweicht. Da es sehr wahrscheinich ist, dass die Lizenzen nicht übermäßig teuer sein werden, wird das in Summe die bisherigen Massenanbieter nicht oder kaum interessieren. Ihre Marktposition würde sich dadurch sogar verstärken, weil eine Art von Marktzutrittsbeschränkung installiert wird. Weiterhin bliebe die Frage bis zu wieviel Lizenzen man erwerben kann?
Daraus ergibt sich meines Erachtens keine Veränderung der bisherigen Situation, sondern sie verstärkt sich. Aber das schrieb ich ja bereits.

Punkt 3) - Aufstockung der Max-Gebäude-Anzahl über kaufbare Lizenzen bei Stadtgame (die Lizenzen werden wie die Miete pro Woche bezahlt und kosten entsprechend)

Erklärung in Punkt 2 enthalten


Welche Möglichkeiten den Miet-/Vermietmarkt zu verändern gibt es?
1. Künstliche Verknappung der Angebote -> Der Ansatz ist ja oben bereits geschildert, wird aber, wie auch geschildert, aufgeweicht.

2. Die Laufzeit der Mietverträge beim zweitmaligen Anmieten eines Gebäudetypes auf mind. 2 Wochen (besser 3 Wochen) zu setzen. Dadurch würde die Nachfrage etwas zurückgehen, da Gebäudehopping reduziert wird.

3. Mietet ein Neu-Stadtgamer ein Gebäude an, so ist einerseits der Mietvertrag nur ein Woche lang und andererseits in der Gebäudeliste des Vermieters, dieses Gebäude farblich kenntlich gemacht, so dass er dieses Gebäude und dessen Entwicklung speziell beobachten kann.

4. Wie auch bereits ein paar Postings früher erwähnt, die Installation eines Kapitalmarktes, um für User mit mehr als ausreichend Kapital neue Investionsanreize zu schaffen. Dadurch könnte auch hier das Angebot etwas reduziert werden.

5. "Stadtgame" selber reguliert die angebotene Menge an Gebäuden auf dem Markt über eine Art Warteliste. Bedeutet, dass z. B. 20 Gebäude pro Typ maximal am Markt angeboten werden. Wenn ein Gebäude vom Markt herunter ist, rutscht das nächste von der Warteliste auf den Markt. Inklusiv der Regulierung der Gebäudemenge auf 5 Stk. pro Vermieter ließe sich die Größe der Warteliste auch halbwegs in Grenzen halten.


Mal wieder ein Gruß in die Nacht und ich hoffe, die erhofften Widerworte gegeben zu haben ;-)

rata


-][- 11th -][-

Sehr schöner Beitrag ... Danke Rata das Du Dir die Mühe gemacht hast. :thumbup:

Der Punkt 5 von Dir ist eine schicke Lösung, welche so noch nicht angesprochen wurde und mir äusserst gut gefällt. Zusatz zu dem Punkt, da er schon sehr komplett durchdacht sich liest: die Warteliste wäre einsehbar (man sieht nur Gebäudetyp der als nächstes kommt, nicht die m² und nicht den Preis)

Zu dem Punkt 2 würde ich den Lizenzpreis schon recht hoch ansetzen, da es ja eine Minimierung des Angebotes ODER eine Steigerung der Preise nach sich ziehen sollte. Das die "Reichen" bei allen Lösungen im Vorteil sind, lässt sich nicht vermeiden, es würde jedoch auch für diese Spieler keine Möglichkeit der Marküberschwemmung mehr geben, wenn man - steht auch irgendwo oben schon geschrieben - die Maklerbüros pro User ebenso in der Menge reguliert.

Punkt 3 ist ebenso sehr gut durchdacht, das sollte machbar sein und bietet somit auch dem Vermieter eine Zusatzinfo, um wem es sich als Miter handelt und hier eventuell bei Mietzahlung Nachsicht etc. möglich ist.

Was ich nicht gut finden würde, wäre ein Mindestpreis für die Vermietung / Verkauf von Gebäuden.

Gruss
ELF :)

FCN235

Profi

Beiträge: 1 271

Wohnort: Deutschland

Beruf: Azubi zum Kaufmann im EH

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90

Montag, 10. November 2008, 15:15






-][- 11th -][-

Mal das als QUOTE von mir selbst eingeworfen ... nochmal zusammengefasst was ich gerne realisieren würde wollen:

- Vermietung & Verkauf von Gebäuden geht nur noch über Maklerbüros
- Maklerbüros können maximal 5 Gebäude gleichzeit als VERMIETUNG / VERKAUF anbieten
- Aufstockung der Max-Gebäude-Anzahl über kaufbare Lizenzen bei Stadtgame (die Lizenzen werden wie die Miete pro Woche bezahlt und kosten entsprechend)

Somit sollte man dem deutlich gegenwirken können und auch langfristig den Vermietpreis + Verkaufspreis von Gebäuden einem Wettbewerb unterziehen, der auch auf kalkulatorischen Faktoren basieren sollte ;)

Gruss
ELF :)

PS: Das würde ich sehr gerne so umsetzen, mich interessiert da Eure Sichtweise zu, am liebsten die Sichtweisen die mir erklären wieso der Vorschlag Mist ist :)


-][- 11th -][-

Wir kommen nicht voran :) Lasst uns mal bei dem Vorschlag bleiben und gerne auch die Kritiker mal zu Wort melden, wieso das nicht die Lösung ist bzw. mich nochmal bestätigen, das bei oben geschilderter Umsetzung, eine Verbesserung zu erzielen ist.

Gruss
ELF :)
Punkt 1) - Vermietung & Verkauf von Gebäuden geht nur noch über Maklerbüros

sinnvoller Schachzug

Punkt 2) - Maklerbüros können maximal 5 Gebäude gleichzeit als VERMIETUNG / VERKAUF anbieten

Resultat wäre hier eine Verknappung der zu vermietenden / verkaufenden Gebäude. Diese wird durch den Punkt 3 aber aufgeweicht. Da es sehr wahrscheinich ist, dass die Lizenzen nicht übermäßig teuer sein werden, wird das in Summe die bisherigen Massenanbieter nicht oder kaum interessieren. Ihre Marktposition würde sich dadurch sogar verstärken, weil eine Art von Marktzutrittsbeschränkung installiert wird. Weiterhin bliebe die Frage bis zu wieviel Lizenzen man erwerben kann?
Daraus ergibt sich meines Erachtens keine Veränderung der bisherigen Situation, sondern sie verstärkt sich. Aber das schrieb ich ja bereits.

Punkt 3) - Aufstockung der Max-Gebäude-Anzahl über kaufbare Lizenzen bei Stadtgame (die Lizenzen werden wie die Miete pro Woche bezahlt und kosten entsprechend)

Erklärung in Punkt 2 enthalten


Welche Möglichkeiten den Miet-/Vermietmarkt zu verändern gibt es?
1. Künstliche Verknappung der Angebote -> Der Ansatz ist ja oben bereits geschildert, wird aber, wie auch geschildert, aufgeweicht.

2. Die Laufzeit der Mietverträge beim zweitmaligen Anmieten eines Gebäudetypes auf mind. 2 Wochen (besser 3 Wochen) zu setzen. Dadurch würde die Nachfrage etwas zurückgehen, da Gebäudehopping reduziert wird.

3. Mietet ein Neu-Stadtgamer ein Gebäude an, so ist einerseits der Mietvertrag nur ein Woche lang und andererseits in der Gebäudeliste des Vermieters, dieses Gebäude farblich kenntlich gemacht, so dass er dieses Gebäude und dessen Entwicklung speziell beobachten kann.

4. Wie auch bereits ein paar Postings früher erwähnt, die Installation eines Kapitalmarktes, um für User mit mehr als ausreichend Kapital neue Investionsanreize zu schaffen. Dadurch könnte auch hier das Angebot etwas reduziert werden.

5. "Stadtgame" selber reguliert die angebotene Menge an Gebäuden auf dem Markt über eine Art Warteliste. Bedeutet, dass z. B. 20 Gebäude pro Typ maximal am Markt angeboten werden. Wenn ein Gebäude vom Markt herunter ist, rutscht das nächste von der Warteliste auf den Markt. Inklusiv der Regulierung der Gebäudemenge auf 5 Stk. pro Vermieter ließe sich die Größe der Warteliste auch halbwegs in Grenzen halten.


Mal wieder ein Gruß in die Nacht und ich hoffe, die erhofften Widerworte gegeben zu haben ;-)

rata


-][- 11th -][-

Sehr schöner Beitrag ... Danke Rata das Du Dir die Mühe gemacht hast. :thumbup:

Der Punkt 5 von Dir ist eine schicke Lösung, welche so noch nicht angesprochen wurde und mir äusserst gut gefällt. Zusatz zu dem Punkt, da er schon sehr komplett durchdacht sich liest: die Warteliste wäre einsehbar (man sieht nur Gebäudetyp der als nächstes kommt, nicht die m² und nicht den Preis)

Zu dem Punkt 2 würde ich den Lizenzpreis schon recht hoch ansetzen, da es ja eine Minimierung des Angebotes ODER eine Steigerung der Preise nach sich ziehen sollte. Das die "Reichen" bei allen Lösungen im Vorteil sind, lässt sich nicht vermeiden, es würde jedoch auch für diese Spieler keine Möglichkeit der Marküberschwemmung mehr geben, wenn man - steht auch irgendwo oben schon geschrieben - die Maklerbüros pro User ebenso in der Menge reguliert.

Punkt 3 ist ebenso sehr gut durchdacht, das sollte machbar sein und bietet somit auch dem Vermieter eine Zusatzinfo, um wem es sich als Miter handelt und hier eventuell bei Mietzahlung Nachsicht etc. möglich ist.

Was ich nicht gut finden würde, wäre ein Mindestpreis für die Vermietung / Verkauf von Gebäuden.

Gruss
ELF :)
Hallo,

Ich will auch mal zu Punkt 5 was sagen.

Ich finde diesen punkt Gut aber nicht Sehr Gut

Dies ist der Grund:

In dem Maklerbüro wird ja nach 1 Woche wenn es nicht verkauft ist wird das gebäute zurückgezogen
bedeutet wenn man das einführt mit Punkt 5 dann sollte man auch die Zeit wie lange ein gebäute angeboten wird wegfallen lassen

weil sonst ein Gebäute garnicht am markt kommt wenn die wartezeit bei 1ner woche ist

Überlegt das mal :)

MFG
FCN235
Christian

Ps: es kann sein das ich mich etz total geirrt bzw. falsch verstanden habe ^^

11th

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91

Montag, 10. November 2008, 15:26

-][- 11th -][-

@ FCN25 ... die Warteschlange nicht zu lang werden zu lassen, kann man doch jederzeit anhand des Ansturmes nachregulieren... daran sollte es denke ich nicht scheitern :) Verstehe aber was Du meinst und ist ein gutes Argument dazu, was auf jeden Fall mit beachtet werden sollte.

Gruss
ELF :)

92

Montag, 10. November 2008, 17:32

Naja, wer will schon 30 Jahre Stadtgame spielen, um endlich Erfolg zu haben? ^^

Klar, du hast schon echt, aber irgendwo muss man schauen ob man das Spiel für alle spielbar machen kann. Meinst ist es einfach nicht Möglich Realismus reinzubekommen...davon abgesehen, ich denke viele von uns flüchten aus dem RL ins Spiel...wäre doch blöd, wenn man selbst im Spiel kein Erfolg hätte ^^

Wie gsagt, wenn man einem den Spielspaß raubt und dafür hunderte den Spielspaß bringt, ist es durchaus nützlich.



Was du sagt mit dem Kalkulieren, da hast du auch vollkommen recht, aber beachte, dass ich auch viel jüngere das Spiel spielen und dass es immer Leute gibt, die mit Macht ALLES erreichen wollen.

Grüße
Lester
Aha... na wenn das hier die vorherrschende meinung ist und man gut und gerne auf die Leute verzichtet die hier schon länger spielen,
dann lösch doch bitte meinen Account, André.

Seit tagen und wochen kommen hier permanent Dinge gegen die die länger dabei sind, erst bekommt man die großen Gebäude weggeklaut (Entschädigungen gabs bis heute nicht) und nun soll man auch ncoh schuld an den miesen Preisen auf dem Mietmarkt sein...

Entweder ist das eine richtige wirtschaftssimulation oder eben nicht.

Gruß Barb

11th

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93

Montag, 10. November 2008, 17:53

Naja, wer will schon 30 Jahre Stadtgame spielen, um endlich Erfolg zu haben? ^^

Klar, du hast schon echt, aber irgendwo muss man schauen ob man das Spiel für alle spielbar machen kann. Meinst ist es einfach nicht Möglich Realismus reinzubekommen...davon abgesehen, ich denke viele von uns flüchten aus dem RL ins Spiel...wäre doch blöd, wenn man selbst im Spiel kein Erfolg hätte ^^

Wie gsagt, wenn man einem den Spielspaß raubt und dafür hunderte den Spielspaß bringt, ist es durchaus nützlich.



Was du sagt mit dem Kalkulieren, da hast du auch vollkommen recht, aber beachte, dass ich auch viel jüngere das Spiel spielen und dass es immer Leute gibt, die mit Macht ALLES erreichen wollen.

Grüße
Lester
Aha... na wenn das hier die vorherrschende meinung ist und man gut und gerne auf die Leute verzichtet die hier schon länger spielen,
dann lösch doch bitte meinen Account, André.

Seit tagen und wochen kommen hier permanent Dinge gegen die die länger dabei sind, erst bekommt man die großen Gebäude weggeklaut (Entschädigungen gabs bis heute nicht) und nun soll man auch ncoh schuld an den miesen Preisen auf dem Mietmarkt sein...

Entweder ist das eine richtige wirtschaftssimulation oder eben nicht.

Gruß Barb


-][- 11th -][-

Hi Barb :)

also ich teile die Sicht von Lester in dem Fall auch nicht, aber jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung.

Die Dinge die wir hier gerade diskutieren, sollen ja zu einer Verbesserung führen... Lester sein Posting ist bei mir ausgeblendet, da ich es für cleverer halte, sich das davor geschriebene mal durchzulesen, dann würde man derartiges nicht schreiben ;)

Back2Topic:
Die jetzige Situation ist doch deshalb aktuell, da wir mit dem Spiel einen Stand erreicht haben, wo man sich nicht permanent mit technischen Fehlfunktionen rumplagt, sondern mehr und mehr Balancing Fehler auftauchen, die ebenso noch aus den Urzügen des Games stammen.

Die Sache mit Arm/Reich ab zu tun ist für mich zu billig, denn wir schon selbst von mir 2 Seiten vorher geschrieben => das was fehlt sind weitere Aktionsmöglichkeiten auch für Reiche Spieler, dann gibbet nicht permanent diese Vorwürfe. Was die Gebäuderegulierung angeht, so ist die noch nicht erfolgt, da wir bei uns intern noch drüber diskutieren ob die m² Grenze fällt oder nicht. Da ich nicht 2x die Gebäudeliste durcheditieren mag, ist daher noch nix weiter passiert, ich habe aber geschaut wen es trifft und ob die User in Armut verkümmern, weil ich mir soviel Zeit damit lasse - was nicht der Fall ist ;)

Der Weg was umgestellt werden und was dabei berücksichtigt sein soll ist soweit ja schon klar, ebenso auch die sehr guten Verbesserungsvorschlagsergänzungen von ratamacus - die das ganze bereits angenehm abrunden. Ich schaue mir das hier noch bis Mittwoch an und werde dann hier schreiben, was dann entsprechend wie umgesetzt wird daraufhin.

Gruss
ELF :)

94

Mittwoch, 12. November 2008, 20:13

Hiermit greife ich eine kontextfreie Aussage von Barbaros auf: Entweder ist das eine richtige Wirtschaftssimulation oder eben nicht.
Ich habe berechtigte Zweifel daran, dass sich die angedachten Modifikationen als nachhaltige Maßnahmen herausstellen werden. Nach meiner Ansicht wird ein wenig planlos am Balancing herumgeschraubt, ohne das eigentliche Übel am Schopfe zu packen. Eine systembedingte Beschränkung - nachher immer nett als "so gewachsen" begründet - schafft weniger Durchblick und, wenn ich Bezug auf die obige Aussage nehme, hat mit einer richtigen Wirtschaft nichts zu tun. Die beschränkenden Faktoren heißen im realen Leben Zeit, Raum, Personal, Fleiß und - was hier auch zur Anwendung kommen soll - Kapital. Letztere Bedingung begünstig die, die schon darüber verfügen, unverhältnismäßig und könnte hier im Spiel nicht durch die anderen Faktoren kompensiert werden. Leider.

Nach meiner Ansicht sind jegliche Beschränkungen im Spiel schädlich. Wenn man eine "natürliche" Schranke schafft, bleibt die Sache übersichtlicher, verständlicher und einfacher in seiner Bedienung. Eine Analogie zum RL sehe ich in der dt. Steuergesetzgebung: Es gibt immer noch die Sektsteuer (im Jahre 1902 eingeführt, um die kaiserliche Marine zu finanzieren und seither nicht abgeschafft) und für fast jeden Steuertatbestand hat man wenigstens noch 20 Ausnahmetatbestände. Im Fazit blickt kein Nicht-Profi mehr durch und nur wer sich einen Steuer-Profi leisten kann, kann auch jedes Schlupfloch nutzen.

Was meine ich mit einer "natürlichen" Schranke?
Ziel des Spiel ist die Vergrößerung des Reichtums. Wird durch eine eigene Aktion der Reichtum vermindert, bewegt man sich rückwärts. Rückwärtsbewegungen sollten besonders "belohnt" werden, da sie niemals erforderlich sind. Dazu ist - mehr als im Nachhinein durch eine Bilanz offensichtlich wird - ein genauerer Überblick über die eigenen Bestände (Geld, Warenwert, Immobilienwert, ...) erforderlich. Auf Basis dieser Daten ist es überhaupt erst möglich, eine vernünftige Kalkulation zu betreiben. Damit meine ich, dass man seine Einkaufs- und Herstellungspreise kennt, den Wert seiner Immobilien ermitteln kann und - ein nicht unerheblicher Faktor - seine Arbeits- bzw. Betriebszeiten einzuschätzen weiß. Kennt man diese Werte, so weiß man auch, wann sich ein Geschäft lohnt und wann man drauflegen würde.
Ich betreibe eine Bäckerei und für Pizzateig habe ich jetzt erstmals meinen "Bauchpreis" überprüft - für die 800 Sekunden, die die Herstellung andauert, kann ich keine 2 Trasas auf dem Markt erhalten - andere Mitspieler verkaufen ihre Ware unter einem Preis, den ich bereits für eine der vier Zutaten entrichten muss. Auf diese Weise würden sich Gebäude und Maschinen natürlich niemals amortisieren. Mir egal, aber unter Preis verkaufe ich nicht (wissentlich).
Wenn die Ware "Pizzateig" einen Wert (aus Rohstoffen, Maschinenkosten und Gebäudemiete/-amortisation zusammengesetzt) hätte, der besteuert würde, dann würden es sich andere Verkäufer vermutlich nochmals überlegen, ob sie so günstig anbieten sollten. Es sollte also generell keinen Mindestpreis geben, aber eine saftige Strafsteuer, wenn man in der Summe kontraproduktive Geschäfte macht. Diese Steuer könnte vom Verkaufspreis erhoben werden und sich auch auf die Höhe der Bonuszahlungen und Prämien auswirken.
Gleiches gilt natürlich auch für Gebäude: Unterschreitet man eine wirtschaftlich sinnvolle Mietforderung (Stichwort: Amortisation), so wird dies steuerlich schlechter gestellt und wirkt sich spätestens mit den nächsten Login-Zahlungen aus: Man wird so behandelt, als hätte man sehr viel mehr Miete gefordert und erhalten.

Ein Gebäude müsste sich verschlechtern, wenn es nicht regelmäßig saniert wird; Gebäude von gelöschten Spielern somit nach und nach untergehen. Das Problem auf dem Mietmarkt liegt nicht zuletzt an der Ewigkeit der Immobilien. Würde ein Gebäude einen Erhaltungsaufwand erzeugen (je älter, um so mehr im gleichen Zeitintervall), würde ich das augenblickliche Problem von selbst erledigen: Man müsste bereits während der Betriebsdauer über die Finanzierung eines Neubaus nachdenken und auch die regelmäßigen Sanierungen mit einkalkulieren.

Hiermit habe ich indirekt 2 weitere Probleme angesprochen: Die nicht bedarfsorientierte Stütze und ein viel zu niedriger Umsatzzwang zum Erhalt des Bonus.
Die Login-Prämie, der Aktivitätsbonus und die Pflichten sollten sich am Vermögen des Mitspielers orientieren. Wer täglich von 10 Mietern Geld erhält (weil 70 Immobilien vermietet sind), braucht wohl kaum die Login Prämie. Wer 5 Verkaufsläden hat, für den sind täglich 500 Trasas zur Bestandspflege auszugeben, keine große Herausforderung. Die Login-Prämie müsste in diesem Falle eventuell wegfallen und der Mindestbetrag/Mindestbedingungen für den Bonus deutlich angehoben werden. Schön wäre, wenn die Bedingungen für den Bonus dabei täglich anders aussähen: Heute mal 3 "sehr gute" Essen bei 3 unterschiedlichen Mitbürgern, morgen mal 1.000 Trasas in 2 Casinos gewinnen müssen, übermorgen ...
Bei solch qualifizierten Ausgaben machte sogar eine Erhöhung des A-Bonus einen Sinn, da man nur dadurch reicher werden kann, dass dauernd vom System Geld ins Spiel gepumpt wird.

Jetzt wird auch das Ziel klarer: Das mit der Gießkanne vom System verteilte Geld auf das eigene Konto zu transportieren - mit Glück, mit Geschick und auch mit Fleiß!

[Bitte diesen Roman so oft wie möglich in den nachfolgenden Postings zitieren *gg*]

95

Donnerstag, 13. November 2008, 09:47

ich weiß nicht, wie der Baumarkt funktioniert...

Daher würde ich mich gerne einmal nur logisch einklinken.

Mir ist zu Ohren gekommen, das ein Gebäude schon ab gut 30.000 zu bauen ist.
Vergleiche ich das mal mit der Realität , muß ich für solch ein Gebäude rund 200.000 bis 1.000.000 auf den Tisch legen.

Sollte das Bauen abhängig sein von Rohstoffpreisen, die das Stadtgame vorgibt wie den Einkauf von Cocktailbars, dann kann man den Markt recht gut bewegen.
Sind die Mietpreise zu niedrig, müssen die Materialkosten steigen für den Bau. Gehen die Mietpreise zu hoch, so sinken die Preise vom Baustoffhandel.
Ein Automatismus kann mit einem (für den Spieler unbekannten Mittelwert wie beim Essen) der Mieten erreicht werden woran sich dann der Baustoffmarkt bewegt. Vielleicht um ein paar Tage verzögert. Und wenn ein Abrißunternehmen (siehe weiter unten) Baustoffe zuführt zur Stadt... kann der Baustoffpreis ebenfalls fallen. Also es gibt dann verschiedene Faktoren für den Baupreis.
Leider ist das Spiel schon weit fortgeschritten... so das natürlich die Anfänger gegenüber den großen Gebäudebesitzern stark in den Nachteil rutscht. Aber der Markt würde sich dann automatisch regulieren. Vielleicht läßt man den unbekannten Mietmarktpreis auch ein wenig variieren um um Beispiel die Inflation wirken zu lassen. Auch beim Einkauf für Cocktailbarzubehör würde ich mir ein bischen variierende Einkaufspreise wünschen. Ähnlich wie eine Börse.

Vielleicht kann man auch noch den Zustand eines Gebäudes altersabhängig machen. Umso älter es wird umso mehr muß saniert werden. Der Mieter hat dann den Einblick auf das Alter und Zustand des Gebäudes bevor er es mietet. Und der Gebäudeeigentümer kann überlegen, ob er saniert, billig vermietet oder billig verkauft... oder einfach abreißen läßt, weil es sich nicht mehr lohnt. Sollte der Gebäudezustand unter 50% fallen, so wird das Gebäude für Kunden gesperrt. Der Mieter kann nicht mehr verkaufen und muß dann auch keine Miete mehr zahlen (Mietminderung).
Somit wird der Makler mehr verkaufen können und man kann ein neues Geschäft erfinden:
Das Abriß- und Verwertungsunternehmen, das der Stadt die Baustoffe wieder zur Verfügung stellt.

Somit gibt es einen gesunden Kreislauf der Gebäude und einen deutlich geringeren Gebäudeüberschuss. Denn gebäude, die sich zur zeit nicht lohnen, weil es zu viele gibt, werden abgerissen.

Um den Abriß zu fördern sollten Gebäudekosten (Heizung und Strom) von wöchendlich ca. 30-50 Trasas pro 100qm angesetzt werden. Ist das Gebaude nicht vermietbar, so kostet es Geld und man läßt es lieber abreißen.

Edit: vielleicht kann man auch Multifunktionsgebäude bauen, worin verschiedene Geschäfte einziehen können. Sie mögen vom Baupreis deutlich teuerer sein aber auf den m² Preis wieder günstiger. Auch in welcher Qualität man bauen möchte:
Billiger - im Alter höhere Sanierungskosten weniger Laufzeit (wenn nicht saniert)
Teurer - im Alter niedrigere Sanierungskosten, längere Laufzeit (wenn nicht saniert)

edit 2: Wenn Gebäude an Wert verlieren wie in dem oben beschrieben Zustand, sollte jeder Vermieter darauf bedacht sein nicht zu billig zu vermieten, da sonst die Gebäudebaukosten niemals mit zu niedrigen Mieten gedeckt werden können. Also heißt Kalkulation und Mietausfallberücksichtigung das Ziel. Wer zu viele Gebäude zu billig versucht zu vermieten... macht zwangsweise Schulden. So kann man aus reich auch arm werden. Daher besteht die Herausforderung richtig zu kalkulieren um sich nicht zu verzocken. Dann verkauft man lieber Gebäude, die sich für einen nicht lohnen oder bei zu vielen Gebäuden verliert man den Überblick und man macht Verlust.

Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von »Schnarchi« (13. November 2008, 10:41)


96

Donnerstag, 13. November 2008, 20:34

Ein Gebäude müsste sich verschlechtern, wenn es nicht regelmäßig saniert wird; Gebäude von gelöschten Spielern somit nach und nach untergehen. Das Problem auf dem Mietmarkt liegt nicht zuletzt an der Ewigkeit der Immobilien. Würde ein Gebäude einen Erhaltungsaufwand erzeugen (je älter, um so mehr im gleichen Zeitintervall), würde ich das augenblickliche Problem von selbst erledigen: Man müsste bereits während der Betriebsdauer über die Finanzierung eines Neubaus nachdenken und auch die regelmäßigen Sanierungen mit einkalkulieren.


Grundsätzlich gebe ich dir recht. Werterhaltende Massnahmen und Instandsetzungen wären ein schöner Schachzug. Aber auch hier gibt es einen Haken: Ich vergleiche ebenfalls mal mit dem RL.
Werterhaltende Massnahmen und Instandsetzungen sind zwangsläufig irgendwo in einer Miete enthalten. Aber ob das die Mietpreise hier zum steigen bringt, wage ich zu bezweifeln.

Auch das Abreissen von Gebäuden findet erst statt, wenn die Nachfrage das Angebot nicht mehr deckt oder wenn die Instandsetzung sich absolut nicht mehr rechnet. Und wenn man sich draußen mal umschaut?! Modernisierungsmassnahmen über Modernisierungsmassnahmen, aber keine Abrisse. Jedenfalls nicht in Gebieten, wo eine konstante Nachfrage da ist. Auch was das Alter der Gebäude angeht: Ich persönlich wohne in einem Haus aus dem Baujahr 1949! Und hier in der Gegend gibt es noch ein paar mehr davon. Auch Einfamilienhäuser oder Gutshöfe existieren mal schnell 100 Jahre oder länger. Daher führt meiner Meinung nach das Abrissthema auch nicht zum gewünschten Ziel, einen Gebäudekreislauf bzw. Zwangsneubauten zu installieren, denn ich kann ja die Miete knapp über dem Sanierungspreis kalkulieren und erwirtschafte immer noch Gewinn. Und wenn die Zwangssanierung gewollt hoch ausfällt, hat man wieder eine Regulierung am Markt, die ja eigentlich doch nicht gewollt ist, wenn ich die letzten posts richtig verstanden habe.

Was die eindeutigere Information des Users direkt Ingame über sein wirtschaftliches Handeln angeht, bin ich voll bei dir Pinball. Aber dies ist ein grundsätzliches Problem und betrifft alle Bereiche, nicht nur den Mietmarkt. Hier in dem Thread ging es aber um eben speziell diesen. Aber speziell auf diesem Markt bezweifele ich, dass eine für den User offene Amortisierungsrechnung, die Preise in höhere Regionen hebt bzw. diese stabilisiert. Auf dem Mietmakrt geht es doch eigentlich nur darum ein paar Trasas pro Woche zu bekommen. Auch hier mal der Vergleich mit RL: Nach wieviel Jahren amortisiert sich der Bau eines Einfamilienhauses und dessen Vermietung? - ca. 10 - 15 Jahre?!, hoch gerechnet (Miete 1000 Euro pro Monat ohne Verzinsung). Für die virtuelle Welt kein greifbarer Zeitraum. Aber hier in Stadtgame findet die Amortisation wesentlich schneller statt. 500 - 1000 Trasas pro Woche für ein Wohnhaus sind ja eigentlich ordentliche Werte. Daher kann ich die Kritik an dieser Stelle nicht unbedingt nachvollziehen.

Auch wird hier der Faktor Wirtschaftssimulation eingebracht. Meine Meinung dazu:
Auch in der normalen Wirtschaft gibt es einen umkämpften Markt. Dies ist hier nun mal genauso. Es fliegt hier einem nicht der Umsatz zu, sondern man muss darum kämpfen. Neben ALDI existieren auch Kaufland und Real. Dies lässt sich hier genauso übertragen. Weiterhin gehört es genauso zum wirtschaften defizitäre Geschäfte zu schließen, und sich an anderen Dingen auszuprobieren. Ganz unabhängig davon, ob man an dieser Schließung selbst schuld ist, oder externe Gründe zum tragen kommen. Auch dies lässt sich hierher übertragen. Auch die Faktoren der VWL greifen hier eigentlich an vielen Stellen im Spiel. Daher ist für mich das Wort Wirtschaftssimulation gar nicht so verkehrt. Und da ständig und offensichtlich am Status "Quo" gearbeitet wird, bin ich sehr zuversichtlich, dass der Begriff auch in naher Zukunft mit weiteren Fakten belegt werden kann.
Umsatz hier = Umsatz bei dir!
Fairtrade Schlachter - Geflügel, wo auch der Bauer dran verdient :-)

Hier gehts zum Bäckereien-Konjunktur-Programm

(Dieser Link führt zu meinem Profil und damit zu meinen Gebäuden. In sämtlichen Hotels werden Gerichte mit Backwaren angeboten.)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ratamacus« (13. November 2008, 20:37)


97

Freitag, 14. November 2008, 20:17

Zitat von »ratamacus«


Werterhaltende Massnahmen und Instandsetzungen sind zwangsläufig irgendwo in einer Miete enthalten. Aber ob das die Mietpreise hier zum steigen bringt, wage ich zu bezweifeln.

Wenn man für diese betriebswirtschaftliche Fehlhandlung entsprechend "extra belohnt" würde, könnte ich mir schon vorstellen, dass man einen bestimmten Preis nicht unterschreitet. Dafür ist jedoch erstmal erforderlich, dass man die gebäudebezogene Mindestmiete kennt bzw. vom System genannt bekommt. Momentan ist es ja so, dass man - egal welche Miete man verlangt - ein Plus macht; der Zeitfaktor spielt dabei keine Rolle. Kommt der Zeitfaktor ins Spiel, muss man eine Amortisation einkalkulieren, um sich nicht selbst zu entreichern. Diese Entreicherung wäre zwar schleichend, aber könnte in einer umfassenden Bilanz (die auch die Passiva erfasste und dennoch für jeden verständlich bliebe) jederzeit ersichtlich werden.
Unvermietete Gebäude würden sich nicht verschlechtern (ja, im Vergleich zu RL unrealistisch, aber man sollte nicht den bestrafen, der noch keinen Mieter gefunden hat), normal - im Sinne von wirtschaftlich - vermietete und selbst genutzte Gebäude hätten auch nur eine normale Abnutzung und Billigmieter wären Vandalen (sehr hoher Renovierungs-/Sanierungsaufwand je Zeitintervall).
Ältere Gebäude benötigten mehr Aufwand als jüngere Immobilien, so dass ein Abriss (mit Vergütung eines Teils der Baustoffe, wie schon einmal angeregt) irgendwann sinnvoller als eine Sanierung sein würde. Ein Instandhaltungsdefizit - ich übertreibe jetzt bestimmt mal wieder - würde sich irgendwann beim Mieter bemerkbar machen, dessen Lager sich verkleinerte, der nur noch eingeschränkte Öffnungszeiten hätte oder sonstige Gemeinheiten erleben würde, im Gegenzug aber auch automatisch deutlich weniger Miete entrichten müsste. Hierfür müsste zunächst aber noch die Erstattung des Lagerbestandes geregelt werden, damit eine Kündigung sich nicht nachteilig für den Mieter auswirkt.

Ich behaupte nicht, dass diese Vorschläge eine besser funktionierende Wirtschaft garantieren, jedoch glaube ich, dass durch den schleichenden Untergang von Immobilien eine Entspannung bewirkt wird. Außerdem werden den Eigentümern weitere Aufgaben/Pflichten übertragen (angeblich macht sich hier Langeweile breit!) und auch die Baufirmen hätten eine gesicherte Flut an Aufträgen.
Solange man als Vermieter oder Verkäufer von Waren die Prämien und Boni dazu verwenden kann, seine eigenen Preise unverhältnismäßig niedrig zu halten und trotzdem einen anwachsenden Kontostand dabei beobachten darf, wird sich sicher gar nichts merklich verändern. Da helfen keine Verkomplizierungen des Spielflusses, sondern nur einschneidende Veränderungen.

Diesbezüglich habe ich mich bislang weder mit Preisen ("Was kostet eine Sanierung?") noch mit Zeiträumen ("Wann ist eine Sanierung/ein Abriss fällig?") beschäftigt. Das müsste man erstmal hochrechnen und dann ausprobieren.


Dass man mit günstigen Mieten gerade die 'jungen' Spieler fördern möchte, kann ich übrigens nur zur Hälfte nachvollziehen: Wer sich nach gut einer Woche Spielzeit einen Supermarkt kaufen würde, um ihn zu vermieten, unterliegt sofort diesem Preisdruck (was wohl dazu führen soll, die Neuen vom Kauf abzuhalten). Das eigentlich Problem liegt aber auch nicht in der Höhe der Miete, sondern am Mangel der Waren-/Dienstleistung-Nachfrage - diese müsste dann doch vielleicht als eine zeitnahe Veränderung in irgendeiner Weise angekurbelt werden. Das Geld dazu bekommt jeder täglich geschenkt und man könnte es dann auch eher wieder in eigenen Geschäften vereinnahmen ...

evorox

Fortgeschrittener

Beiträge: 208

Wohnort: Österreich/Graz

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98

Freitag, 14. November 2008, 20:30

Mir is grad was zum thema eingefallen!


(hab mich geade über dich gerärgert Yoko ... bei den anzahl der gebäuden die du hast isses nicht schwer andere zu unterbieten! Aber bitte mach das nicht jetzt wo sich der Preiskampf ein wenig gelegt hat! Bitte lehn dich doch einfach an den günstigsten und werde nicht noch günstiger! Sonst müssen ja die anderen auch wieder mitziehen um eine chance zu haben!)!

b2t

bin auch dafür das man je mehr gebäude man hat und je mehr umsatz man hat dementsprechend mehr essen/trinken/schlafen muss um satt usw. zu werden! Wenn man mehr verwalten muss muss man wohl oder übel auch mehr essen da man mehr arbeit verrichtet hat! Würde dazu beitragen das die umsätze die in geschäften selber gemacht werden (hotels, restaurantes usw.) auch mehr angekurbelt werden würden!

mfg Manu
Stadtgame Aktionshotel 20Trasas ausverkauf!!!

EvoRox Bauernhof

99

Freitag, 14. November 2008, 21:29

Ich komme von meinem U-Mod zurück ,da ist es doch klar ,dass sich die Lage gebessert hat ,wo ich im U-mod war ,da ja weniger Angebot war.
Aber wenn ich sehe wie bei manchen Gebäudetypen immer noch ein Mangel besteht und diese ohne die Großen nicht kompensiert werden kann.
Hier wird ja immer dargestellt ,dass die Großen alles kaputt machen ,aber ohne die Großen vorallem olm und meinerseits würde es nach einer gewissen Zeit sicherlich wieder einen Gebäudemangel geben.

und wie schon desöfteren gesagt: Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis.
Mal ist es Angebot größer mal kleiner.

Und nur zur Info evorox

Ich habe nicht ein bruchteil meiner Gebäude reingestellt. (ca. 10% sind drin)
ca.40% sind vermietet
ca5% werden selber betrieben und die restlichen % (ca.45% sind leerstand)

100

Montag, 17. November 2008, 13:12

Also ich denke, hier sind viele Ansätze, die 11th und Co. sicher anregen werden und etwas zaubern, was die Welt schöner macht.
Auch für die Reichen ist mehr drin, als jeden Tag zu schauen, ob alle die Miete pünktlich zahlen, wenn der Zustand von Gebäuden Kosten und weiteren Leerstand bringen können.

und da jemand geschrieben hat, das keine Gebäude in Deutschland abgerissen werden... ich kann dir aus diversen Städten berichten wie täglich Häuser in der Innenstadt abgerissen werden. Gerade Kaufhäuser in Innenstädten sind nach 30 / 40 Jahren fällig, weil der neue Besitzer des Geländes ein neues anderes Haus haben möchte. Mietshäuser kann man auch nicht mit Kauf- und Bürohäusern vergleichen, was die Langlebigkeit angeht. In der Friedrichstraße in Berlin hat man mal sehen können, wie ein großes Bürogebäude binnen 3 Jahren aufgebaut und abgerissen wurde, weil es keine Mieter fand und der neue Besitzer es nicht so haben wollte. Oder in Steglitz wurde ein riesen Wertheim weggerissen. In Hamburg hat man vor nicht all zu langer Zeit aus der Innenstadt den Astraturm incl. einer alten Brauerei abgerissen und ein neues Hotel gebaut. Im sächsischen Land hat man ganze Wohnbunker abgerissen, weil die Bevölkerung nicht mehr da war. In Berlin fallen mir noch mehr Gebäude ein, die wegen Leerstand abgerissen wurden. Denn jeder Leerstand kostet Geld, denn es muß geheizt werden, damit die Leitungen nicht gefrieren! Und das Gebäude muß betreut werden, um Vandalismusschäden zu verhindern.

Daher kann man auf jeden Fall Gebäudenebenkosten und Sanierungen ansetzen. Es macht die Sache spannender. Und die Eigentümer müssen sehen, das diese Kosten durch die Miete wieder gedeckt werden.

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