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Wahooka

unregistriert

121

Freitag, 10. Juli 2009, 23:48

ich akzeptiere gerne auch andere Meinungen und Interpretationen - kein Problem. Auch wenn sie vom SPIEL ins reale Leben Vergleiche ziehen und reale Politik und Wirtschaftsfaktoren statt konstruktive Kritik am SPIEL darstellen.
Auch sehe ich keinen Grund, die Wirtschaftkrise ins Spiel zu projezieren, einzubringen oder gar nachzuvollziehen. Abgesehen davon, daß ich schon so viele Spiel bei NULL angefangen habe, daß ich sie gar nicht mehr zählen möchte und immer Spaß dabei hatte - und oft genug sogar SPIEL-Erfolg - und die jetzige Situatiuon mich somit sicherlich nicht zum Sprung vom Hochhaus veranlaßt.

Deinen letzten Satz kann ich allerdings so nicht stehen lassen, weil er abwertend ist:

sinngemäß nachzulesen bei mir: WENN die Vorschläge umgesetzt werden, dann entsteht ein Regelwerk das .... nicht das hier und heute - sondern bezogen auf das, was da kommen würde WENN !!

Damit hätte sich wohl der Seitenhieb in Richtung ´MENSCH-ÄRGERE-DICH-NICHT-Vergleich´ erledigt, oder ? Ich dachte wirklich, es kommt hier mehr sachliche Kritik.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Wahooka« (11. Juli 2009, 00:04)


122

Samstag, 11. Juli 2009, 01:02

Zunächsteinmal danke für die regen Diskussionen.
Einige Beiträge erscheinen mir gut durchdacht, bei anderen scheint mir eher der persönliche Frust bei der Meinungsbildung im Fordergrund zu stehen.

Was das CC angeht möchte ich nochmal daran erinnern, dass Stadtgame schon mehr als 1 Jahr lief ohne das CC zu haben und das so glaube ich, war sogar besser als in der Folgezeit mit dem CC.
Ich kann auch nicht verstehen wo im Momment das Problem liegt, der Umsatz im CC ist ungebrochen, die abgesetzten Mengen haben sich nicht wesentlich verkleinert, nur der Gewinn ist beträchtlich gesunken.
Das war ja auch so gewollt.
Stadgamespielzüge wie, Tiere kaufen, schlachten und ans CC verkaufen sollen ebend nicht mehr so lukrativ sein wie bisher, das war von Anfang an so nicht gewollt und wurde leider viel zu spät reguliert.(Muss ich pinball mal recht geben)

Warum habe ich die Änderung nicht vorher angekündigt?
Was hätte es geändert?

Wir nennen uns Wirtschaftssimulation oder werden so bezeichnet, aber eine wichtige Säule ist für mich die Kommunikation der User untereinander, die dazu beiträgt dass bestimmte Prozesse hier funktionieren. User die hier den One-Klick Erfolg suchen sind hier dann tatsächlich fehl am Platz, so soll das Game für die große Masse nicht ausgelegt sein.


Die Frage warum wir nicht erstmal ein neues Konzept finden und dann Änderungen durchführen ist vollkomen falsch gestellt.
Es kann keine Grundlegenden Änderungen in dieser Version geben, wir müssen mit Korrekturen weiterleben und werden versuchen hier ein optimum zu finden.

Damit User die hier im Forum nicht mitlesen auch wissen was demnächstansteht, wird es spätestens am Montag "News" geben.

Hier werden dann nächste weitere Änderungen vorangekündigt.

Ziel ist es zunächst die Wirtschaft etwas zu normalisieren um Zeit für Neuerungen zu finden die das Game runder laufen lassen und den Spielspass dann auch weiter erhöhen.


Anton123


123

Samstag, 11. Juli 2009, 02:44

Hallo Wahooka,

bislang, soweit ich das beurteilen kann, war es hier sehr sachlich.


Ich stelle einfach 2 Fragen, die ich mir erlaube, selber zu beantworten:

Hat der Spiel - mit Ausnahme der Kette "Bauernhof-Schlachthof-CC "- richtig funktioniert?
Ist es das Ziel des Spiels mindestens einen Bauernhof und einen Schlachthof zu besitzen und dann mit dem Scheffeln der Trasas zu beginnen?

Beide Fragen würde ich verneinen.
Weil offenkundig nicht nur ich dieser Meinung bin, wurde dieser Thread eröffnet: Man scheint sich weitestgehend einig zu sein, dass etwas verändert werden sollte.


Alles, was hier von den Mitspielern diskutiert wurde, sind Anregungen an die Spielleitung. Nichts von alledem erschien mir jetzt so unverständlich, dass es, wenn es vernünftig umgesetzt würde, im späteren Spiel einen sonderlichen Erklärungsbedarf hätte: Ein Haus verfällt, wenn keine Instandhaltung geleistet wird (Das augenblickliche Gegenteil wäre wohl eher erklärungsbedürftig), einen Login-Bonus bekommt man nur, wenn man ihn benötigt (Ist das jetzt so?) und was man einkauft, verkauft man teurer (Das scheint mir nicht besonders realitätsfremd - nur hier muss es wohl andersherum laufen!?). Wenn jetzt noch ein paar zufällige Ereignisse eintreten, die dem Spieler im selben Augenblick erklärt werden, dürfte das Spiel von Seiten der Anwender sehr leicht zu verstehen sein.

Hättest du auch meinen Beitrag vom Vortag gelesen, so sollte dir nicht entgangen sein, dass es dort an konstruktiver Kritik wahrlich nicht fehlte. Kein einziger meiner Vorschläge beinhaltete einen derart komplexen Hintergrund, dass ein intuitives Spielen nicht mehr möglich sein würde. Selbst eine Umsatzsteuer, die sofort einbehalten würde, wäre für jeden, der schon einmal auf den Kassenbon von ALDI oder BurgerKing geschaut hat, erklärlich und bedürfte keiner weiteren Erläuterung. Wer schon einmal eine Überweisung hier getätigt hat, wird dies bestätigen können.

Wo waren eigentlich deine Vorschläge, die sich mit der "Ankurbelung der Wirtschaft in Stadtgame" befassten?


Nach meiner Wahrnehmung beschränkte sich die große Zufriedenheit im Spiel auf die Mitspieler, die in irgendeiner Weise am CC teilhaben konnten. Ich habe viele Monate eine Bäckerei, weigere mich unter (EK-)Preis zu verkaufen und wäre ohne die Boni vermutlich längst verhungert. Würde ich mich für das Ranking oder meinen Kontostand bis vor 9 Tagen interessieren, ist Zufriedenheit vermutlich der letzte Gefühlszustand, der mir in diesem Zusammenhang einfiele.

Letzte Woche hatte ich mir testweise einen Schlachthof gemietet. Entsetzt und ziemlich enttäuscht musste ich feststellen, wie man - ohne sich einen Wolf zu klicken - in gut 6 Tagen 250.000 Trasas Gewinn machen kann. Wofür habe ich eigentlich die anderen Geschäfte (-> zu der Bäckerei noch ein Restaurant, bei dem noch nicht einmal die Bilanz richtig implementiert ist), wenn das Geld ganz woanders "gemacht" wird? Ich empfand es jedenfalls nicht als eine Herausforderung, immer nur den richtigen Moment im CC abzuwarten, um dann die entsprechende Produktion zu starten und dann zu verkaufen: Nach 6 Tagen habe ich den Mietvertrag gekündigt.
Ist DAS für dich das Stadtgame, was du spielen möchtest?

Zumindest ich würde dann doch lieber eine Wirtschaftssimulation (simulare = nachbilden) spielen, die nicht allzu fern von dem angesiedelt ist, was man im echten Leben kennt: Vielleicht wird ja aus dem "Erweckungsgeld" irgendwann noch einmal eine "Arztrechnung" - solches Geschehnis hörte ich bislang nämlich erst über eine Person und das ist schon 2.000 Jahre her.

124

Samstag, 11. Juli 2009, 06:27


pinball
Ich stelle einfach 2 Fragen, die ich mir erlaube, selber zu beantworten:

Hat der Spiel - mit Ausnahme der Kette "Bauernhof-Schlachthof-CC "- richtig funktioniert?
Ist es das Ziel des Spiels mindestens einen Bauernhof und einen Schlachthof zu besitzen und dann mit dem Scheffeln der Trasas zu beginnen?

Beide Fragen würde ich verneinen.
Weil offenkundig nicht nur ich dieser Meinung bin, wurde dieser Thread eröffnet: Man scheint sich weitestgehend einig zu sein, dass etwas verändert werden sollte.

Nach meiner Wahrnehmung beschränkte sich die große Zufriedenheit im Spiel auf die Mitspieler, die in irgendeiner Weise am CC teilhaben konnten.

Ich habe viele Monate eine Bäckerei, weigere mich unter (EK-)Preis zu verkaufen und wäre ohne die Boni vermutlich längst verhungert. Würde ich mich für das Ranking oder meinen Kontostand bis vor 9 Tagen interessieren, ist Zufriedenheit vermutlich der letzte Gefühlszustand, der mir in diesem Zusammenhang einfiele.

Letzte Woche hatte ich mir testweise einen Schlachthof gemietet. Entsetzt und ziemlich enttäuscht musste ich feststellen, wie man - ohne sich einen Wolf zu klicken - in gut 6 Tagen 250.000 Trasas Gewinn machen kann. Wofür habe ich eigentlich die anderen Geschäfte (-> zu der Bäckerei noch ein Restaurant, bei dem noch nicht einmal die Bilanz richtig implementiert ist), wenn das Geld ganz woanders "gemacht" wird? Ich empfand es jedenfalls nicht als eine Herausforderung, immer nur den richtigen Moment im CC abzuwarten, um dann die entsprechende Produktion zu starten und dann zu verkaufen: Nach 6 Tagen habe ich den Mietvertrag gekündigt.
Ist DAS für dich das Stadtgame, was du spielen möchtest?



Es ist genau so, wie pinball, Anton, Zeitenfall und ich das schon mehrfach versucht haben zu erklären.

Es haben nur noch die Bauernhofbesitzer und Schlachthofbesitzer hier profitiert, der Rest der Spieler, die das nicht hatten und der Rest der anderen Läden nicht. Deshalb ging es so nicht weiter.

Stadtgame ist kein game, in dem ein Spieler mit dem CC seinen Gewinn einfahren sollte (sei es nun durch den Schlachthof oder durch die übermäßige Nachfrage in den Bauernhöfen), das hat Anton nun unendlich erklärt, so wie andere auch.

Trotzdem sind die ADMs noch so fair gewesen und haben weiterhin eine Gewinnspanne im CC gelassen. Das bedeutet, jeder, der sich hier aufregt, tut es umsonst! Denn, die, die weiter damit Geld scheffeln wollen, tun es sowieso (auch bei nur einem Trasa Gewinn) und somit werden auch mit der Zeit die Bauernhöfe wieder profitieren! Denn irgendwoher müssen die Tiere ja kommen. Aber jetzt werden nur noch Tiere zum Minimalpreis gekauft, da ansonsten Verlust gemacht wird (ich bin wohl der einzige Depp hier, der noch Neulingen mit Bauernhöfen ein paar Tiere für teurere Preise abnimmt, aber jeden Tag nur in Kleinstmengen, denn ich hab keinen Bock mehr auf diese Gier und werde das nicht ewig tun) Bei meinem gestrigen Rundgang durch die meisten Höfe, stellte ich fest, dass vielerorts auf den Bauernhöfen Tiere in größeren Mengen gekauft worden sind. Nur halt nicht in Hundertschaften...na sowas, da müssen sich doch tatsächlich jetzt mal einige ein paar Tage länger gedulden, bis das große Geld wieder fließt, mein Bedauern habt ihr :D

Ich persönlich finde die ganze Aufregung hier bezeichnend, denn genau aus diesem Grund wurde das CC heruntergefahren und verschwindet hoffentlich irgendwann ganz aus der Gewinnspanne! Hier konzentrierte sich nämlich alles nur noch auf den Schlachthof/Bauernhofbetrieb.

Gruß von Biggy

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »secret« (11. Juli 2009, 06:31)


DanielStern

unregistriert

125

Samstag, 11. Juli 2009, 06:58

Secret, ich schätze Deine Meinungen, auch wenn ich mit Vielem nicht übereinstimme. Wenn in einem Wirtschaftssimulationsspiel nur ein Bereich funktioniert in dem Sinne, dass man Gewinne machen kann, dann muss man überlegen, was man mit den anderen Bereichen macht und nicht aus Sozialneid den funktionierenden Bereich ändern.

Es ist Handlungsbedarf gegeben, denn wer hier neu anfängt, will vorwärts kommen, sonst kann er auch in ein Chatprogramm ohne Spiel drum herum gehen. Es ist auch nicht sehr fair, diejenigen, die hier Gewinn machen wollen, weil es ein Wirtschaftsspiel ist, immer so darzustellen, als hätten sie etwas Schlechtes gemacht. Sich sein Geld sekbst verdienen ist aus meiner Sicht imemr noch besser, als am staatlichen Tropf zu hängen - sowohl hier, als auch im wirklichen Leben.

Und diejenigen, die immer erzählen, früher ist es auch gegangen, die müssen sich mal überlegen, dass ein im Aufbau befindliches Spiel andere Möglichkeiten bietet, als eines, das schon feste Strukturen hat.

Auch das Argument, diejenigen, die mit Bauernhof und CC Geld verdienen würden nichts anderes tun und die kommunikativen und sozialen Anforderungen, die dieses Spiel auch ausmachen, nicht erfüllen wird nicht richtiger, indem man es immer und immer wieder wiederholt - nach meiner Erfahrung sind es gerade auch diese Spieler, die viel für das Gemeinwohl tun.

126

Samstag, 11. Juli 2009, 07:24







Jeden Tag könnte das Stadtgame-System zum Beispiel 10 Gebäude jeder Kategorie auswählen, die mit einem Bonus-Faktor ausgestattet sind. Dieses bedeutet, dass egal welcher Artikel dort gekauft wird, sich zwei Dinge ereignen: zum Einen erhält der Besitzer des Gebäudes die 2-fache Trasa-Vergütung dieses Artikels, der dort 1x gekauft wurde gutgeschrieben, zum Anderen gewinnt der Käufer den 2-fachen Kaufpreis zurück (obwohl er nur einmal bezahlt hat). So kann jedes aktive Gebäude im Spiel im Rundlauf von einigen Tagen einmal profitieren, sowie jeder Verkäufer dort, sowie jeder Einkäufer. Natürlich kann jeder Käufer, der zufällig auf diese Bonus-Gebäude stößt, dort nur einmal einkaufen. Der Besitzer des Gebäudes kann sich aber über mehrere Kunden am Tag und somit mehrfachen Gewinn freuen. Wenn er Glück hat kaufen 20 bei ihm, wenn er Pech hat keiner. Es ist ja nicht vorab erkennbar. Verboten ist dann aber auf jeden Fall: Werbung für den Laden durch den Verkäufer im Forum oder per PN (ergibt sofortigen Abzug des Gewinnes). Was aber nicht verboten wäre ist, dass ein Kunde seinen Buddies "verrät" welches Geschäft es ist. Der Käufer freut sich über zahlreiche Kunden, die Käufer über ihren Gewinn. Diese Idee wäre nur eine "Zugabe" zum sonstigen Spielverlauf, alles andere liefe wie bisher. Ich denke jedoch, dass diese Idee ein paar Bedürfnisse, wie bereits gesagt, erfüllen könnte.



zeitenfall
Das kann ich nicht wirklich beurteilen, da ich es nicht kapiert habe :D Also, hilf mir bitte mal...
Stadtgame wählt z.B. das Restaurant von Spieler A aus. A setzt nun den Kaffee auf 1.000 Trasas. Sein Kumpel B trinkt nun einen Kaffee. Jetzt hat A +1.000 Trasas und B - 1.000 Trasas.
Nun erhält der Spieler A von Stadtgame nochmal 1.000 Trasas (zweifache Vergütung). Und der Käufer erhält den 2-fachen Kaufpreis zurück. Also hat nun A + 2.000 Trasas und B + 1.000 Trasas.
Hab ich das richtig verstanden? Soll das so sein? ?(

Lieber Zeitenfall,

da ich ja nicht so betriebswirtschaftlich hier im game orientiert bin, sondern mehr den Spaß und die "Gerechtigkeit" hier im bestehenden game (nicht dem neuen game) verbessern möchte, und das alles möglichst ohne großen Programmieraufwand/Änderung des Grundgames, kam mir diese Idee. Auch pinball hatte ja schon in diese Richtung gedacht.

Ich versuche es nochmal anders zu erklären:

- Anfänger aber auch andere Spieler möchten doch, dass mehr Leute ihre Läden besuchen und das ihre Einnahmen steigen. Ferner möchten die Spieler gerne "zocken", d.h. überraschend und großzügig Gewinne machen (bietet ja das CC). Das macht Spaß und ist nicht langweilig. Das alles wollte ich vereinen, aber nicht mit Gewinnen in Millionenhöhe :D

Stadtgame (hat ja Geld durch seine Einnahmen aus Catch the number, City Center, Einkauf von Tieren/Futter usw.) stellt das Geld für diese Aktion zur Verfügung.

Aktion:

jeden Tag werden 10 aktive Gebäude (z.B. 10 Bars, 10 Restaurants, 10 Spielhallen usw.) automatisch vom System auf ein Bonus-System gesetzt. Das bedeutet, derjenige, der zufällig in diesem Gebäude etwas kauft, egal was, bekommt, genauso wie der Verkäufer, den 2-fachen Satz zurück.

Beispiel: PuPu kauft in der Bar von LaLa ein Getränk für 20 Trasas. PuPu erhält nun 40 Trasas auf sein Konto gutgeschrieben, LaLa auch. Es wird immer nur ein Artikel gezählt. Also wenn PuPu 5x das Getränk für 20 Trasas kauft, wird ihm aber immer nur einmal das Getränk als "Gewinn" berechnet, ebenso bei LaLa.

Vorteile: der glückliche Einkäufer erhält in dem Geschäft immer das Doppelte an Geld zurück was er ausgegeben hat, der Verkäufer erhält ebenfalls den doppelten Betrag. Wenn beide Glück haben, wird etwas Teures gekauft. Beide machen somit ein gutes Geschäft. Am meisten profitiert der Ladeninhaber. Denn wenn er Glück hat, wird der erste Käufer, der sein Bonusgeschäft entdeckt hat, dieses seinen Buddies verraten und schon geht der Ansturm auf das Geschäft los, jeder wird dann das Teuerste dort kaufen um tüchtig abzusahnen. Der Laden wird mit Sicherheit leergekauft werden. Lediglich der Ladenbesitzer darf weder im Forum, noch per PN, noch im Chat sein Bonusgeschäft "verraten" (er merkt es ja sofort an seinem Kontoauszug) Die Käufer können es aber ihren Buddies per PN sagen, falls sie ihnen auch etwas Gutes tun möchten. ;)

Sinn/Zweck: da es eine Rotation gibt, wird jedes Geschäft dran kommen. Das heißt jeder Verkäufer/Einkäufer kann profitieren. Es fördert die Kommunikation, da sich Käufer untereinander per PN den Tip geben, um welches Geschäft es sich handelt. Es fördert das vielseitige shoppen in mehreren Läden, nicht immer nur bei den Favoriten. Denn es ist wie eine "Schnitzeljagd", es macht Spaß nach den Bonusgeschäften zu suchen, nimmt auch die Langeweile.

Regeln:

- Casinos sind von diesem Bonusgebäudespiel ausgeschlossen (logisch, denn der Erste der merkt, das es ein Bonusladen ist, gibt die Info weiter. Der Nächste, dem das gesagt wird, setzt nun eine Million, um richtig abzusahnen (z.B. bei yoko) Das Doppelte an Trasas erscheint nun im Casino, der Nächste setzt 2 Millionen usw....geht natürlich nicht, zumal es Casinos gibt, in denen 1-2 fach gespielt wird, die Chance das zu missbrauchen also zu hoch wäre)

- alle anderen Läden können Bonusgebäude sein

- es wird immer nur ein Artikel pro Käufer gewertet. Kauft zum Beispiel einer 10 Schweine, wird nur eins berechnet. Es zählt beim Kauf verschiedener Artikel, die gemeinsam gekauft werden, immer der Artikel, der zuerst gekauft wird. Also der, der in der Verkaufsliste oben steht. Beispiel: ich kaufe in der Metzgerei = 3x Jagdwurst, 3x gekochten Schinken und 3x Schweinefleisch. Da die Jagdwurst "oben" zuerst in der Verkaufsliste der Metzgerei steht, wird nur der Verkauf "Jagdwurst" berechnet. Kauft einer 5x das teure Gulasch, wird nur einmal Gulasch als Gewinn berechnet. Kauft einer 5x das gleiche Menü, wird es ebenfalls nur 1x in der Gewinnsumme berechnet.

- jeder Käufer kann nur einmal in diesem Bonusgebäude an diesem Tag shoppen

- das Bonusgebäude wird am Bonustag vom System "eingefroren" . Das heißt, der Warenbestand und die Preise können an diesem Tag nicht verändert werden. (Ansonsten würde der Besitzer nach Entdeckung, das er ein Bonusgebäude hat, alle seine Preise auf 1 Million setzen und den Warenbestand dauernd erhöhen) So wird Missbrauch gleich im Keim erstickt. Der Besitzer darf sich sicherlich über einen leergekauften Laden freuen, aber er kann nichts mehr verändern.

Fazit:

vielleicht eine Idee, das bestehende game etwas gerechter und spannender zu machen, ohne das die anderen Spielabläufe geändert werden müssten. Und das olle CC endlich aus dem Gewinnbereich verschwindet. Da es immer 10 Läden jeder Gebäudeart pro Tag wären, die das System immer wieder neu mixt, kommt jeder häufig mit seinen Läden an die Reihe. Weiterer Vorteil: die Preise erhöhen sich. Wer will jetzt noch Dumping anbieten? Was ein Pech, wenn mein Gebäude Bonusgebäude wäre und da liegen nur 5 Trasas Waren rum... ;)

Liebe Grüße von Biggy :thumbsup:

Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »secret« (11. Juli 2009, 07:38)


127

Samstag, 11. Juli 2009, 13:39

@Biggy
Lieben Dank nochmal für die ausführliche Erklärung und die Ergänzungen. Klingt ja ganz lustig und ich habe Dir dazu schon kurz gemailt.

Zudem könnte man auch jedem 1000. Besucher eines jeden Gebäudes ein paar Trasas zukommen lassen (Die aktuelle Besucherzahl wird natürlich nicht angezeigt).
Auch die Liste voller Ideen von Pinball ist sehr schick und zeigt Lösungen. Den Schwerpunkt sehe ich jedoch weiterhin bei der zu geringen Nachfrage.

Hierüber kann man auf verschiedene Art diskutieren und zu unterschiedlichen Lösungsansätzen kommen. Manche orientieren sich hier mehr am realen Leben. Andere Spieler wollen hier lieber etwas weniger Nähe zur Realität. Ist mir beides recht. Hauptsache die Änderungen lösen die Probleme. Ob uns nun Aliens vom Saturn besuchen und in unserer Stadt konsumieren, oder ob für jedes neue Gebäude welches betrieben wird, der Bedarf an Nahrung und Drinks beim Betreiber ansteigt, ist mir weitgehend egal... Das Ziel steht im Vordergrund. Und spielbar sollte es sein.
Die Story, welche dem Mechanismus ein Gesicht gibt, ist doch erstmal sekundär.

Und das CC... Gewinne sind immer noch möglich. Früher hat man über Nacht aus 100.000 Trasas, 130.000 Trasas gemacht. Für 30.000 Trasas Gewinn braucht man nun halt 300.000 Trasas. Das hat mit dem realen Leben nicht viel zu tun. Deswegen muss es aber nicht automatisch gut sein. Es macht einfach nur das Spiel kaputt. Wenn bei Monopoly jeder Spieler - abhängig von seinem Vermögensstand - nach seinem Zug mal ordentlich in die Bank greifen dürfte um sich einfach mal so paar Scheine rauszunehmen, dann macht das keinen Sinn. Es wäre so, als würde ich unter Verbesserungsvorschlägen nun ein neues Thema erstellen mit dem Titel "Implementierung Geld-Verdoppel-Button". Dazu schreibe ich dann: Ich bin dafür, dass neben der Trasas-Anzeige ein Button eingebaut wird, welcher bei Betätigung, das Guthaben des Spielers verdoppelt. Vermutlich würden einige Spieler den Vorschlag sofort unterstützen und die Ironie "ignorieren".

@Wahooka
Du fragst Dich wie Spieler mit Steuern, Abgaben und Renovierungskosten etc. zurechtkommen sollen? Und begründest Deine ablehnende Haltung mit einem dann viel zu komplizierten Regelwerk. Meine Meinungen zu den genannten Themen habe ich an anderer Stelle geschrieben. Deine Begründung finde ich jedoch sehr fragwürdig. Auf der einen Seite bist Du bei anderen Forenbeiträgen nämlich für die Einführung von Grundstücken, festen Adressen, Umbaumöglichkeiten für Gebäude, usw... auch bzgl. der Einführung einer Stadtgame-Meldestelle für irreführende Werbung in Verbindung mit Strafgeldern, hast Du nicht gerade dagegen argumentiert. Auch hier geht es mir nicht um die Inhalte, manche sind auch aus meiner Sicht sehr gut. Ich verstehe nur nicht wie man bei einem Thema sagen kann: "Das wird dann viel zu kompliziert" und bei anderen Erweiterungen (welche einem zusagen), dann darin kein Problem sieht...

* * *
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Zeitenfall« (11. Juli 2009, 16:21)


128

Samstag, 11. Juli 2009, 16:56

Hallo DanielStern,

nachdem ich deinen Beitrag gelesen habe, ist mir aufgefallen, dass ich im letzten Beitrag tatsächlich es so dargestellt hatte, die CC-Kette habe richtig funktioniert. Sie hat funktioniert, aber falsch! Auch die anderen Gebäude funktionieren - jedoch ebenfalls falsch, nur aus der anderen Richtung kommend.

Wenn man nun eine Änderung am CC machte, so passierte dies nicht aus Sozialneid, sondern um einen groben Fehler der Vergangenheit zu beheben.


Du schreibst, es gäbe feste Strukturen und deshalb seien die Möglichkeiten anders. Ich vermute, du meinst: "nur eingeschränkt vorhanden". Für die Behebung eines Fehlers sehe ich keinen falschen Zeitpunkt, auch wenn sich dadurch das Vorgehen im Spiel für einige Mitspieler sehr verändert. Mit der vollzogenen Änderung ist bekanntlich auch nur die Geschwindigkeit des Kapitalzuwachses vermindert, nicht aber die generelle Möglichkeit einen nennenswerten Profit zu erwirtschaften (= Struktur erhalten, lediglich Parameter verändert).

Es liegt in der Natur der Sache, dass gerade die, die sehr viel Geld über das CC (bzw. die vorgenannte CC-Kette) machten, auch sehr großzügig sein konnten.
Wie man letztendlich allerdings das "Gemeinwohl" definiert, ist eine ganz andere Sache: Eine maßvolle Spende für ein Chat-Gewinnspiel würde ich da noch hinzuzählen, ein Rabattsystem (zur Unterbietung der Mindestpreise dort, wo sie ja nicht grundlos existieren) wohl eher nicht. Auch die vereinsmäßige 'Unterstützung von Anfängern' finde ich ein wenig bedenklich, da sie den 'Mittelstand' unter Druck setzt. Ich bin daher auch nicht sicher, ob eine Stadtgame-Bank (als Spar- und Kreditinstitut) der wahre Jakob ist: Wenn man dadurch sehr zügig an eigene Gebäude, die bislang noch keinen Wertverlust erleiden, gelangt, wird der Mietmarkt sehr in Mitleidenschaft gezogen werden, während es einen Boom bei den Verkäufen und Neubauten geben wird. Jemand, der es gerade geschafft haben sollte, ein zusätzliches 'Gebäude zur Vermietung' sein Eigentum zu nennen - ich zähle denjenigen nun zum Mittelstand -, wird mit viel Glück vielleicht jede Woche einen neuen Mieter finden: Nach einer oder vielleicht zwei Wochen zieht der bisherige Mieter vermutlich ins Eigentum um. Nur ein Schneeball-System (für jeden neuen Mitspieler kommen n [für n>1] weitere Mitspieler neu ins Spiel) hat da noch eine Chance auf dauerhaftes Funktionieren - aber irgendwann sind alle Menschen dieser Erde hier angemeldet und dann ... ?
(Dies ist schon jetzt so, aber eine Bank würde m.E. den Vorgang stark beschleunigen und daher muss der Gebäudeverfall sehr zeitnah zu der Entstehung der Stadtgame-Bank implementiert werden.)

Es sind, wie diese Überlegungen zeigen sollen, nicht nur ein paar "Stellschrauben" (Zitat DanielStern), die richtig bewegt werden müssen, sondern es handelt sich bei logisch funktionierenden Simulationen meistens um ein recht kompliziertes Balancing, das nicht immer wie geplant funktioniert und deshalb gelegentlich auch schon einmal grundlegend geändert werden muss (unter Beibehaltung der meisten Strukturen). Niemand kann sagen, ob denn die nächste Änderung dauerhaft den gewünschten Effekt herbeiführt oder ob nicht übermorgen schon wieder daran nachgebessert werden muss. In einem System chaotischer Ordnung ist eine Prognose sehr schwierig (siehe: Wetter-Vorhersage).

Wer nun glaubt, es handle sich hier um eine Ausschuss-Sitzung, sollte bitte noch einmal nachsehen, in welchem Unterforum er gelandet ist: "Verbesserungsvorschläge". Auch wenn hier Anregungen aufgeschrieben werden, die für manchen schwer nachvollziehbar sind, so werden sie nach meiner Überzeugung nur dann Eingang in das Spiel finden, wenn man sie im Spiel leicht verständlich darstellen kann. Eine Pflicht zur mehrseitigen Regel-Lektüre ist für ein Browserspiel zweifelsohne tödlich (oder es wird ein Nischenprodukt bleiben).
Dass es dieses Forum gibt, Vorschläge daraus aufgegriffen und teilweise sogar 1:1 umgesetzt werden, ist absolut unüblich. Oftmals darf man nur genau das Spiel spielen, das sich der Hersteller ausgedacht hat. Weder Anregung noch Kritik finden anderswo Gehör - dies ist eines der Dinge, die Stadtgame sehr sympathisch macht.

129

Sonntag, 12. Juli 2009, 12:20

hier dann mal meine meinung:

wie sieht das spielkonzept von sg aus?

jeder user bekommt 1000 tr. jeden tag, wenn davon 500 wieder ausgegeben werden gibts nochmal 1000. das bedeutet, dass pro tag bei 1000 aktiven usern ca. 1,5 mio tr. ins spiel fleissen. bisher war es so, dass über das cc nochmal ein vielfaches dessen ins spiel gekommen ist. dieses ist nun drastisch beschnitten worden und soll, wenn ich das richtig verstanden habe weiter beschnitten werden, sodass über das cc keine weiteren gelder dem spiel zufliessen.....

soweit so gut. leider behebt das nicht das problem, das sg hat. im gegensatz zu anderen "wirtschaftssimulationen" leidet sg unter geldmangel, und die spielidee sieht vor, dass man als user NUR geld ausgeben kann. egal was man mit seinen läden anstellt: man kann nur warten bis irgendwer vorbei kommt und nen kaffe im restaurant trinkt. wird das spiel weiter in die richtung verschlimmbessert, dass es darum geht nur noch den täglichen zuschuss zu kassieren, kann anton gleich hergehen und den ganzen quatsch mit den geschäften streichen. -> das spiel reduziert sich auf: 1. login = 1000tr guschrift, 500tr ausgeben, 2. login 1000tr. gutschrift. wenn man sich die top einnahmen liste anschaut, ist das bereits ab etwa platz 400 genau der fall. das macht als neuling total viel spass, und man muss den neuen usern auch ganz klar sagen, dass das schon alles war: es passiert nicht viel mehr bei dieser simulation. stelle einfach sicher, dass du von den 2000tr pro tag 1500 behalten kannst, und schon bist du nach 2 jahren millionär, wie jeder andere auch, der 2 jahre durchhält :)

ausserdem ist es aufgrund dieses spielkonzepts dann auch völlig egal ob waren zu dumpingpreisen angeboten werden oder nicht. sg ist keine wirtschaftssimulation. es gibt halt ein paar grundbedürfnisse die befriedigt werden müssen und jeden tag können 1500tr auf dem konto gebunkert werden. du musst dich halt nur vorsehen, dass dir nicht jemand deine 1500 abluxt.

zu der idee, dass hier dann auch noch steuern eingeführt werden sollen, sowie die gebäude zerfallen sollen, dann frag ich mich, wie das finanziert werden soll, wenn jedem spieler nur 1500tr pro tag zur verfügung stehen...

wie gut dieses konzept unter dem titel "wirtschaftssimulation" ankommt lässt sich an der zahl der aktiven user ablesen.....

130

Sonntag, 12. Juli 2009, 16:00

Hallo flawes,

schön, wie du das andere, das vordere Ende des Kreislaufes beschreibst. Du zeigst auf, dass nicht nur die Wurst 2 Enden hat, sondern auch der hier nachgebildete Kreislauf, der künstlich geschlossen werden müsste.

Zitat

Eine größere Bedeutung wird dem CC sicher noch zukommen, [...] aber bis dahin werden auch die anderen Lebensmittel-Händler und -Produzenten ihren Waren dort verfeuern können.

Wenn alle Produzenten und Händler ihre Waren im CC verkaufen könnten, wäre dieser Mangel behoben, der Kreislauf vollständig geschlossen. Wichtig ist dabei jedoch, dass
  1. die vom CC gezahlten Preise nur geringfügig über den Produktions- bzw. Einkaufspreisen liegen und
  2. sich die Produktionsmenge an der Gebäudegröße [den Baukosten|den Betriebskosten] orientiert


Um dies an einem Zahlenbeispiel zu verdeutlichen:
(Die Bäckerei ist momentan ein schlechtes Beispiel, aber ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass die Produktionsgeschwindigkeit von der Größe des Gebäudes abhängig gemacht wird)
Ein Brot kostet in der Herstellung - unter Berücksichtigung der fixen Kosten: Abschreibung (Gebäudeverfall) oder Miete - ca. 25 Trasas. Das CC würde 24 bis 26 Trasas (man könnte einen aktuellen Durchschnittspreis ermitteln, der sich aus den Supermarktspreisen ergibt) zahlen. Niemand, der wachen Geistes ist, würde ein Brot für weniger als 27 Trasas in seiner Bäckerei anbieten (Dumping hätte sich damit erledigt). Man könnte also dadurch Geld verdienen, wenn man einfach nur für das CC produziert (wie dies bislang bereits im Zweig der Fleischproduktion funktioniert).
Die Summe der über das CC erzielbaren Gewinne wäre also kostendeckend: Der Mieter würde bei Vollauslastung keinen Verlust machen, weil er alle Waren, die er während der Mietzeit produziert, verkaufen kann, und der Eigentümer würde sich auf diese Weise seine Miete garantiert selbst verdienen können. Wenn jetzt noch von echten Mitspielern in der Bäckerei eingekauft wird, steigt der Gewinn weiter, weil man an die Mitspieler teurer als an das CC verkauft.

Daraus ergäbe sich zum Beispiel folgende Rechnung (mit nicht überprüften Werten):
Eine Bäckerei kostet 20.000 Trasas. Täglich fallen 0,5% Instandhaltungskosten an (100 Trasas). Nach 200 Tagen ist entweder das Gebäude verfallen oder man hat nochmals 20.000 Trasas über die Zeitdauer investiert [vermutlich besser: Verfall, damit auch die Baufirmen weiter Arbeit haben und man das nicht noch programmieren muss => Renovierungen]. Die wöchentliche Miete müsste folglich mindestens 7×100 Trasas betragen, damit man als Eigentümer durch das Gebäude keinesfalls Verluste einfährt. Mit dem CC kann man ziemlich genau die Miete verdienen, also man kann ca. 700 Brote in der Woche herstellen. Folglich wird das Brotbacken höchstens 168÷700 Stunden (= 864 Sekunden) dauern dürfen.
Eine größere Bäckerei, die 40.000 Trasas kostet, kann, weil es dort doppelt so viele oder schnellere Öfen gibt, ein Brot in 432 Sekunden backen. So wird man auch dort über den Verkauf an das CC sicher die Miete (bzw. als Eigentümer den Verfall) erarbeiten können.

Die Brot-Käufer (Restaurant/Hotel) könnten im CC nur geschnittenes Brot verkaufen, müssten die Ware also erst verarbeiten und erhielten dann zum Beispiel umgerechnet 1 Trasa mehr für 5 Brotscheiben (=> Brot zu schneiden dürfte dann natürlich nicht ohne Zeitaufwand ablaufen) als ein Bäcker für den kompletten Brotlaib.

Das hört sich jetzt sehr nach Mathematik an, doch damit muss sich der einzelne Spieler nicht befassen. Es wird kein Taschenrechner mehr erforderlich sein, da das CC bereits einen Preis zeigt, den man nicht unterbieten sollte. Wird auch noch der persönliche Produktions-Preis berechnet und angezeigt, sollte niemand mehr auf die dumme Idee kommen, Angebote zum Dumping-Preis zu machen.

Man wird nun auch in den anderen Gebäuden sein Vermögen über das CC heftig mehren können, wenn man sich jeden Monat eine neue Computer-Maus zulegen möchte. Man wird aber mehr und einfacher Geld verdienen, wenn man sich einen (großen) Teil der Waren von den Mitspielern zu einem vernünftigen Preis abkaufen lässt. Jeder kann von Anfang an am Trasas-Scheffeln teilhaben (sofern man ein gemietetes Gebäude auch entsprechend beansprucht/nutzt), weil das unternehmerische Risiko ausgeschlossen ist. Man würde nur noch Gebäude bauen, die auch genutzt werden - die roten Einträge in der Stadtansicht wären nach spätestens 200 Tagen größtenteils von selbst verschwunden. Die Baufirmen hätten Beschäftigung bis ins nächste Jahrtausend und auch die Makler sollten nicht über Langeweile klagen können.

Eines würde aber grundlegend anders sein: Investitionen, Kosten und Arbeitszeiten (<=> die eigentliche User-Aktivität: Das Starten und Betreuen von Produktionsprozessen) stünden in einer vernünftigen Relation zu den erzielbaren Gewinnen. Es gäbe keine so großen Unterschiede mehr zwischen den einzelnen Produktionsgebäudearten: Sie würden sich im Anschaffungspreis unterscheiden und nur noch darüber würde der Gewinn gesteuert sein, den man über den NPC-Verkauf sicher, aber mühevoll und mit den Einkäufen durch Mitspieler gesteigert erzielen kann.


(Ja, eine Bäckerei mit Vollausstattung ist teurer als 20.000 - es ist nur ein Beispiel mit "schlechten" Zahlen, das den Weg aufzeigen soll.)

Serialz

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131

Sonntag, 12. Juli 2009, 23:59

So wie es ist ist es doch ganz gut geworden!!

Allso so wie es mommentan ist, ist es denke ich doch sehr gut gelöst. ::Alkohol
Einerseits kann man noch Trasas machen mit dem CC, andererseits können kein Millionärwildwuchs mehr in erscheinung treten.
Ich würde nur noch vorschlagen das CC auf Bäckerei und Supermarkt auszudehnen.
Einerseits der Chancengleichheit, andererseits denn betreibern auch eine Möglichkeit eines Notverkaufes zu geben.
Zudem würden dann die Bäckerbetriebe gezwungen werden sich mal die EK kosten ihrer backwaren genau anzuschauen.
Das würde sicherlich dann das Bäckergewerbe etwas in Schwung versetzen. :rolleyes:

Im großen und ganzen wird sich der Markt in den nächsten 2 Monaten stabilisieren, denn das leben in SG geht ja bekanntlich weiter.
Zudem gibt es in der Marktwirtschaft immer wieder drastische veränderungen, die die Geschäftsinhaber zum Umdenken zwingt. ::oh
Man muß sich im Geschäft immer denn neuen Marktbediengungen anpassen.
Wer das nicht kann weil er sich zu sehr speziallisiert hat, hat sich dann eben ins aus manövriert. Kann man dann nix machen.

Und wer auf die Komunikation mit den Mitspielern setzt wird immer die Anzeichen einer gravierenden Marktveränderung mitbekommen. ::oh

LG

Serialz :thumbup:

BauerHorst

unregistriert

132

Montag, 13. Juli 2009, 01:38

so ich möchte meine meinung auch mal kund tun! :)

hier dann mal meine meinung:

wie sieht das spielkonzept von sg aus?

jeder user bekommt 1000 tr. jeden tag, wenn davon 500 wieder ausgegeben werden gibts nochmal 1000. das bedeutet, dass pro tag bei 1000 aktiven usern ca. 1,5 mio tr. ins spiel fleissen. bisher war es so, dass über das cc nochmal ein vielfaches dessen ins spiel gekommen ist. dieses ist nun drastisch beschnitten worden und soll, wenn ich das richtig verstanden habe weiter beschnitten werden, sodass über das cc keine weiteren gelder dem spiel zufliessen.....

soweit so gut. leider behebt das nicht das problem, das sg hat. im gegensatz zu anderen "wirtschaftssimulationen" leidet sg unter geldmangel, und die spielidee sieht vor, dass man als user NUR geld ausgeben kann. egal was man mit seinen läden anstellt: man kann nur warten bis irgendwer vorbei kommt und nen kaffe im restaurant trinkt. wird das spiel weiter in die richtung verschlimmbessert, dass es darum geht nur noch den täglichen zuschuss zu kassieren, kann anton gleich hergehen und den ganzen quatsch mit den geschäften streichen. -> das spiel reduziert sich auf: 1. login = 1000tr guschrift, 500tr ausgeben, 2. login 1000tr. gutschrift. wenn man sich die top einnahmen liste anschaut, ist das bereits ab etwa platz 400 genau der fall. das macht als neuling total viel spass, und man muss den neuen usern auch ganz klar sagen, dass das schon alles war: es passiert nicht viel mehr bei dieser simulation. stelle einfach sicher, dass du von den 2000tr pro tag 1500 behalten kannst, und schon bist du nach 2 jahren millionär, wie jeder andere auch, der 2 jahre durchhält :)

ausserdem ist es aufgrund dieses spielkonzepts dann auch völlig egal ob waren zu dumpingpreisen angeboten werden oder nicht. sg ist keine wirtschaftssimulation. es gibt halt ein paar grundbedürfnisse die befriedigt werden müssen und jeden tag können 1500tr auf dem konto gebunkert werden. du musst dich halt nur vorsehen, dass dir nicht jemand deine 1500 abluxt.

zu der idee, dass hier dann auch noch steuern eingeführt werden sollen, sowie die gebäude zerfallen sollen, dann frag ich mich, wie das finanziert werden soll, wenn jedem spieler nur 1500tr pro tag zur verfügung stehen...

wie gut dieses konzept unter dem titel "wirtschaftssimulation" ankommt lässt sich an der zahl der aktiven user ablesen.....


^ich bin mit flawes völlig einer meinung.
es wird überlegt anhand steuern den usern mehr geld zu nehmen, aber es wird nicht bedacht wie dieses geld erwirtschaftet werden soll?
stellt man sich mal eine stadtgamestadt im realen vor, sieht man nur geschäfte aber keine kunden?
es ist für die große anzahl der geschäfte schlichtweg keine kundschaft vorhanden.
das mit dem cc millionen verdient wurden, und das die preise jetzt auf minimalen gewinn gesetzt wurden seh ich vollkommen ein.
auch wenn hier geschrieben wurde das sich ein gleichgewicht einpendeln wird, wird nicht bedacht zu welchen lasten dieses einpendeln geht?
die jenigen von uns die ein paar groschen auf dem konto haben könn das vllt. noch verschmerzen, aber die kleine werden daran kaputt gehn!
es ist doch jetzt schon zu beobachten das bauerhöfe und schlachthöfe auf dem mietmarkt immer mehr werden.
so nun komm ich mal zum ende:
Anton, 11th meine meinung, ihr solltet die überlegung einer steuer in die schublade legen
und zur überlegung kommen einen absatzmarkt für die vielen vielen geschäfte zu finden, nicht nur für bauerhöfe und schlachthöfe sondern für alle geschäfte.
was mir da so vorschweben würde wäre eine virtuelle (von stadtgame) kundschaft die sich nach der onlinezeit richtet.
was ihr schlussendlich daraus macht ist eure sache nur bedenkt eins jedes geschäft brauch
einen absatzmarkt.

so thx fürs durchlesen, wünsch euch noch einen schönen montag ;)

~MfG~ :)

133

Montag, 13. Juli 2009, 09:57

Hallo flawes,

schön, wie du das andere, das vordere Ende des Kreislaufes beschreibst. Du zeigst auf, dass nicht nur die Wurst 2 Enden hat, sondern auch der hier nachgebildete Kreislauf, der künstlich geschlossen werden müsste.

Zitat

Eine größere Bedeutung wird dem CC sicher noch zukommen, [...] aber bis dahin werden auch die anderen Lebensmittel-Händler und -Produzenten ihren Waren dort verfeuern können.

Wenn alle Produzenten und Händler ihre Waren im CC verkaufen könnten, wäre dieser Mangel behoben, der Kreislauf vollständig geschlossen. Wichtig ist dabei jedoch, dass
  1. die vom CC gezahlten Preise nur geringfügig über den Produktions- bzw. Einkaufspreisen liegen und
  2. sich die Produktionsmenge an der Gebäudegröße [den Baukosten|den Betriebskosten] orientiert

...
Ich finde die Idee gut, sobald auch die Nachfrage gesteigert wurde. Das wurde ja schon ausführlich diskutiert.

Meine Idee dazu wäre noch, dass man, wenn ein Mindesthaltbarkeitsdatum eingeführt wird, nur Ware an die Tafeln (an das CC) verkaufen kann, bei denen mindestens die Hälfte der Haltbarkeit abgelaufen ist. Das würde dann noch den Warenbestand der Geschäfte erhöhen und das reine Produzieren fürs CC vermeiden. Dadurch wäre das CC wirklich nur als Notverkauf von Überproduktionen nutzbar, wie es ja anscheinend auch mal angedacht war.

Allerdings wird nur dadurch nicht ausreichend frisches Geld in die Wirtschaft fließen. Das Geld, dass für die Grundprodukte ausgegeben wird ist ja verloren. Dadurch fließt stetig genau das Geld aus der Wirtschaft, das für die Grundstoffe der Produkte, die konsumiert werden, ausgegeben wird. Dies wird zur Zeit durch den Förderbetrag aufgefangen, sollte aber auf lange Sicht durch eine Komplementierung der Wertschöpfungskette erreicht werden. Das bedeutet, dass man alle Produkte herstellen kann, ohne extern dafür einkaufen zu müssen. Zur Milchproduktion kaufe ich mir Kühe, die wiederum durch die Zucht und Aufzucht von anderen Kühen entstanden sind, für Tierfutter baut man auf dem Feld Pflanzen an, die dann entweder verfüttert werden oder als neues Saatgut verwendet werden können, Alkohol und andere Getränke werden auch durch Landwirtschaft und anschließender Verarbeitung erzeugt. Diese Betriebe, die ohne Verbrauchsmaterialien neue Waren herstellen, müssen dafür natürlich eine bestimmte Zeit aufwenden, damit sie keine Gelddruckmaschinen sind.

Dadurch würde kein Geld mehr aus der Wirtschaft verschwinden, sondern nur durch neue User und in kleinen Mengen durch das CC neues Geld in die Wirtschaft fließen.

Mir ist klar, dass dies sehr umfangreiche Änderungen sind, die nicht sofort umgesetzt werden können. Zum einen auf Grund des Programmieraufwandes, zum anderen, weil sie ein sehr feines Balancing benötigen. Vielleicht sollten sie auch nur als Anregung fürs "neue Stadtgame" gesehen werden. Ich fände diese Ansätze auf jeden Fall sinnvoll für die Zukunft.

Gruß
Xitamotua

134

Montag, 13. Juli 2009, 13:57

Also nochmals, schön dass Ihr Euch alle so beteiligt.

Interessant finde ich zB., dass sich User, die es wahrscheinlich garnicht betreffen wird, Gedanken um die Idee machen, wie zuviel Geld aus dem Game abgezogen werden kann.
  1. Ja, ich denke wir haben unteranderem zuviel Geld (Trasas ) im Umlauf.
  2. Bei "progressiver Steuer mit Freibetrag" denke ich an sehr reiche User, die das sicher finanzieren können, denn irgendwoher muss ihr Reichtum ja kommen. Alle anderen User sind davon ja nicht betroffen, da entweder die Steuer so gering ist oder gar keine erhoben wird, da Ihr Besitzstand zu niedrig ist.
  3. Ich möchte den reichen Usern nicht die Lust am Game nehmen, sondern das Gegenteil ist der Fall, neue Aktionen müssen getätigt werden um den Reichtum zu behalten und zu mehren. Nur User deren einziges Ziel es ist in der Rangliste der Reichen User ganz oben zu stehen dürften das als Nachteilig ansehen.


Wir werden zwar als Wirtschaftssimulationsgame geführt, doch selbst die anfängliche Idee legte keine Überlegung zu Grunde wie eine autarke Wirtschaftssimulation funktionieren könnte oder sollte, die über Jahre hinweg ohne Spielstandsresett auskommen muss.

Im richtigen Leben funktionierende Mechanismen lassen sich hier leider nur teilweise umsetzen, da hier andere Gesetze herrschen als im RL.

In den letzten Tagen haben mich eine Menge PN´s erreicht mit vielen Vorschlägen was man wie verändern könnte oder aber auch mit den Wünschen alles so zu lassen wie es ist.

Aus allen diesen Vorschlägen werden wir die hoffentlich richtigen Vorschläge ziehen und Umsetzen, obwohl ich mir schon jetzt sicher bin, dass wir es nicht allen Usern recht machen können.


Anton123


135

Montag, 13. Juli 2009, 14:02

Ich möchte einfach mal anmerken das hier im Forum auch nicht die Mehrheit der Spieler vertreten ist und sich grad zufällig eine Reihe CC-Gegner zusammen gefunden hat. Ob dies nun die tatsächliche Meinung wiederspiegelt; ich bin mir da nicht so sicher.

Außerdem heißt es; es soll Steuern geben, Mindesthaltbarkeitsdaten, virtuelle Kunden; aber es soll keinen großen Programmieraufwand machen. Die einfachste Lösung für das Nachfrageproblem war das CC; ein Wirtschaftskreislauf, zwar nichts berauschendes aber immerhin; an der Preis gestalltung hätte man auch in anderem Maße regulieren können, aber egal.

Die Problematik liegt doch darin das die Nachfrage (die von den Usern ausgeht) schlicht zu klein für das Angebot ist.
Die 10 User mit den meisten Gebäuden haben zusammen 3280 Gebäude.... (wie sie das Geld aufbringen konnten um soviele Gebäude zu bauen sei dahingestellt)
10 User, die wohl auch zu der aktiven Userschafft zählen haben mehr Gebäude als täglich User aktiv sind; das kann einfach nicht funktionieren!

Aber ich weiß; dieser 'Vorwurf' geht nun wieder zu sehr an die Spielbasis, daher wird es Steuern, Mengenbegrenzungen und MHD`s geben ?( man muss es nicht verstehen.

136

Montag, 13. Juli 2009, 14:09


Ja, ich denke wir haben unteranderem zuviel Geld (Trasas ) im Umlauf.
Man merkt das es dir ein persönliches Bedürfniss war das CC fallen zu lassen... Aber nun ist es eh egal, trotzdem sollte der persönliche Geschmack eines Admins nicht in den laufenden Spielbetrieb eingreifen...

Aus allen diesen Vorschlägen werden wir die hoffentlich richtigen Vorschläge ziehen und Umsetzen, obwohl ich mir schon jetzt sicher bin, dass wir es nicht allen Usern recht machen können.
Irgendwie klingt das nun nach einer Lotterie... Ich habe ja nun schon Angst vor dem was aus dem Topf gezogen wird.

PS: ich bin ja gespannt ob du meine IGM auch noch beantwortest *fg*

137

Montag, 13. Juli 2009, 15:58

Zitat von »Xitamotua«

Meine Idee dazu wäre noch, dass man, wenn ein Mindesthaltbarkeitsdatum eingeführt wird, nur Ware an die Tafeln (an das CC) verkaufen kann, bei denen mindestens die Hälfte der Haltbarkeit abgelaufen ist. Das würde dann noch den Warenbestand der Geschäfte erhöhen und das reine Produzieren fürs CC vermeiden. Dadurch wäre das CC wirklich nur als Notverkauf von Überproduktionen nutzbar, wie es ja anscheinend auch mal angedacht war.

Stimmt, dass eine gewisse Haltefrist nötig wäre, habe ich nicht bedacht.
Vereinfacht könnte man auch nur alle 8 Stunden ein Drittel der maximalen Tagesproduktion (oder maximal drei Viertel des Warenbestandes) zum Verkauf ans CC zulassen. Ob dann ein MHD überhaupt noch erforderlich wäre oder ob das MHD dann nur ein unnötiges Hindernis (mit der Gefahr des Totalverlustes) wäre?

Zitat von »Xitamotua«

Allerdings wird nur dadurch nicht ausreichend frisches Geld in die Wirtschaft fließen. Das Geld, dass für die Grundprodukte ausgegeben wird ist ja verloren. Dadurch fließt stetig genau das Geld aus der Wirtschaft, das für die Grundstoffe der Produkte, die konsumiert werden, ausgegeben wird.

Da bin ich nicht sicher, ob es nicht schon genug Geld "dadurch" gibt.
Es bleibt, wie du richtig sagst, zunächst genau das Geld auf den Konten der Mitspieler hängen, welches innerhalb der Kette an Wert geschaffen wurde. Ob man z.B. Futter selbst produziert oder von extern (vom Stadtgame-System) bezieht, verändert dabei nur den Startwert. Nice2have, aber m.E. nicht zwingend erforderlich, dass der Produktionsabllauf vervollständigt wird

Vielleicht fehlt aber tatsächlich noch eine zufällige Komponente: Der NPC mit den Taschen voller Geld (siehe Eröffnungsbeitrag: Besucher), der einmal pro Stunde in jedem - bzw. einer zufälligen Auswahl der - aktiven Gebäude 1 Ware (bzw. für ca. Gebäudewert/1000, was vermutlich gerechter wäre, wenn das Gewinnmaximum mit dem Gebäudewert korrespondiert) einkauft. Dessen Ausgaben kämen dann noch zu den Boni (= täglich mehrere Millionen Trasas) als weiteres Geld ins Spiel und sollten ebenfalls dazu beitragen, dass man seine Waren zu vernünftigen Preisen anbietet.

Zitat von »Xitamotua«

Dadurch würde kein Geld mehr aus der Wirtschaft verschwinden, [...]

Dadurch nicht, aber im Moment verschwindet eine gewaltige Menge Geld an anderen Stellen: Auf einen Schlag 150.000.000 aus dem CTN-JP, die niemand fehlten, und auch die täglichen Zusatzeinnahmen (Strafgelder der Baufirmen, Erweckungsgeld, Überweisungsgebühren ...) der Lotterie scheinen nicht mehr in der 'üblichen' Höhe zurück zu fließen (JP wächst langsamer => ein größerer Teil geht vermutlich sofort ins Daten-Nirwana über).

Zitat von »Anton123«

  1. Ja, ich denke wir haben unteranderem zuviel Geld (Trasas ) im Umlauf.
  2. Bei "progressiver Steuer mit Freibetrag" denke ich an sehr reiche User, die das sicher finanzieren können, [...]

Das Geld auf den Konten der Reichen ist totes Kapital (<=> Geld, das eben nicht mehr im Umlauf ist), welches es aber anzuhäufen gilt, um in der Rangliste bestehen zu können. Anstatt über die Verminderung dessen nachzudenken, halte ich es für sinnvoller, Möglichkeiten zu schaffen, wie man durch Fleiß, Geschick und vielleicht auch ein wenig Glück die Teilnahme an einen Wettbewerb auf die Ranglistenplätze für jedermann — ob dreifacher Bäcker oder Bauernhof- und Schlachthof-Besitzer — eröffnet.
Einfach den Reichen die Kohle wegzunehmen (egal wie viel oder wie wenig) ist sicher keine Lösung, die das Spiel in irgendeiner Weise vorwärts bringt (Punkt 3 wird zum großen Sterben aus Frust führen, vermute ich, und das ist garantiert nicht förderlich für das Spiel).

@Agnus_dei: Vorschläge im Sinne der Überschrift ("Grundlegende Reformen ...") wären für deine Leserschaft hilfreich. Oder eine gute Begründung, weshalb man hier als Bäcker ein tristes Dasein fristen muss, während in 2 anderen Gebäudearten die Schubkarren voller Gold nicht zur Ruhe kommen.
Ein paar gut gewartete Hotels (essen, trinken, schlafen), 1 Freizeitpark (FP), für die, die es sich leisten können/möchten, ein Wohnhaus und als restliche Gebäude nur Bauern- und Schlacht-Höfe reichten aus, um das Spiel so fortzuführen, wie es bislang war. Man müsste dann nur die generelle Beschreibung des Spieles entsprechend ändern: Es bliebe durchaus ein Wirtschaftssimulation, aber eine sehr spezielle.

Dies wäre die einfachste, kostengünstigste, aber auch die langweiligste Änderung.

138

Montag, 13. Juli 2009, 18:15

@Agnus_dei: Vorschläge im Sinne der Überschrift ("Grundlegende Reformen ...") wären für deine Leserschaft hilfreich.
Naja, da am Spiel nichts wirklich neuprogrammiert werden soll, wäre es ja erstmal ganz hilfreich die Fehler auszubessern die da sind (Kuchenbewertung etc)
Oder eine gute Begründung, weshalb man hier als Bäcker ein tristes Dasein fristen muss, während in 2 anderen Gebäudearten die Schubkarren voller Gold nicht zur Ruhe kommen.
Ich fordere ja nicht das man als Bäcker ein tristes Dasein fristen soll, nur finde ich es ziemlich dämlich anstatt die anderen Produktionsgebäude auch in einen funktionierenden Wirtschaftskreislauf einzubinden, den einzigen Wirtschaftskreis lauf kaputt zu rationieren.

Ich habe hier schon mehrfach Anton gefragt warum nichts an der Bäckerei Problematik getan wird... Frag nicht mich; frag ihn.

Auf die Fehler gehen die meisten hier ja eh nicht ein, sondern es geht alles zu kosten derer die Geld haben. Allgemein kann ich auch nicht recht nachvollziehen warum sich hier einige regelrecht die Augen ausheulen und nur am rummeckern sind das man mit einem Spielbetandteil auch noch Geld verdienen kann; ich war immer der Meinung es geht genau darum... Der Sinn einer Wirtschaftssimulation ist es möglichst viel Geld zu machen, egal wie: Wirtschaft ist halt einfach keine Sozialpolitik. Wer nicht auf den Zug aufspringen mag; okay, muss er ja nicht, nur anderen ein Stock zwischen die Beine zu werfen? Hmmm, zeugt von einem sehr kleinem Ego und ist regelrecht traurig.
Ich weiß das ihr mich verteufeln werdet für meine Meinung, aber es ist mir auch egal: ich habe wenigstens den 'Mut' meine Meinung in einem regelrechten 'Haifischbecken' kund zutun.

Man hätte ja nun 'einfach' eine Mengenbegrenzung einführen können für den Bauernhof und den Schlachthof (Code ist vorhanden durch die Cocktailbar / Restaurant) aber nein... Es wäre wohl zu simpel gewesen...

139

Montag, 13. Juli 2009, 18:33



Zitat von »Xitamotua«

Allerdings wird nur dadurch nicht ausreichend frisches Geld in die Wirtschaft fließen. Das Geld, dass für die Grundprodukte ausgegeben wird ist ja verloren. Dadurch fließt stetig genau das Geld aus der Wirtschaft, das für die Grundstoffe der Produkte, die konsumiert werden, ausgegeben wird.

Da bin ich nicht sicher, ob es nicht schon genug Geld "dadurch" gibt.
Es bleibt, wie du richtig sagst, zunächst genau das Geld auf den Konten der Mitspieler hängen, welches innerhalb der Kette an Wert geschaffen wurde. Ob man z.B. Futter selbst produziert oder von extern (vom Stadtgame-System) bezieht, verändert dabei nur den Startwert. Nice2have, aber m.E. nicht zwingend erforderlich, dass der Produktionsabllauf vervollständigt wird

Ich glaube, da haben wir uns missverstanden. Der Wert, der innerhalb der Kette geschaffen wird, wandert nur von einem Spieler zum anderen. Es bleibt also im System. Wenn ich aber zum Beispiel Cocktailzutaten kaufe, ist das Geld weg und landet nicht direkt bei einem anderen Mitspieler. Im Moment wird dies durch die Gewinne am CC und die Förderungen kompensiert. Wenn man diesen Geldabfluß aber durch eine vollständige Produktionskette verhindern würde, könnte man auf lange Sicht auf eine Förderung komplett verzichten. Die Menge an vorhandenem Geld wäre konstant. Dann geht es nur noch darum, so viel wie möglich von der vorhandenen Geldmenge durch gutes wirtschaften auf sein eigenes Konto zu bekommen.

Um das ganze dann noch rund zu machen, könnte man alle weiteren Abflüsse (Einnahmen bei CNG, Strafgelder der Baufirmen, Erweckungsgeld, Überweisungsgebühren ...) auf ein virtuelles Konto buchen. Dieses Konto beeinflusst dann die Preise am CC. Das bedeutet: Wenn viel Geld aus dem Spiel herausfließt, steigen die Preise und damit die Gewinne am CC damit dieser Betrag wieder zurück in die Wirtschaft fließt. Wenn wenig Geld aus dem System fließt, sinken die Preise und man kann am CC keinen Gewinn mehr machen. Alternativ kann das Geld natürlich auch durch Zufallskäufe oder andere Aktionen zurück in die Wirtschaft gebracht werden.

Ja, ich weiß, dass dies nicht einfach zu programmieren ist. Das ist ja auch eine Vorstellung für die ferne Zukunft.

Und bevor jetzt wieder eine Diskussion um die armen Neueinsteiger los geht, die das nicht alles begreifen werden: Müssen sie auch nicht. Die Preisgestaltung am CC oder die Zufallseinkäufe passieren einfach und man muss nicht verstehen, wie sie sich ergeben.

Gruß
Xitamotua

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Xitamotua« (13. Juli 2009, 18:38)


140

Montag, 13. Juli 2009, 19:05

Nachdem ich den Beitrag immer mal wieder verfolgt habe, erkennt man viele gute Ansätze, aber statt immer über Preise und und und... zu sprechen, denke ich, wären neue Bereiche (Elektronik,Bekleidung,usw.) ganz interessant.

Den Startbonus entsprechend schrittweise zu senken und die Stufen der Erfahrung auf die tägliche Einnahme zu berechnen. Ebendso die Einführung von mindestmieten. (ca. 2% des Kaufpreises).

Ebendso eine Stadtbank, die besser regeln kann welche Überweisungen gemacht werden kann.

Vieleicht auch ein Sonderbonus für Mitglieder, die eine Spende den Programmierern geben, z.B. Einführung von Gold mit dem man ein Gebäude kaufen kann die Einnahmen gehen an die Admins als Entschädigung, und der Verkäufer bekommt die Trassas direkt vom Stadtgame. (Vorschlag 1Gold = 2€ = 10000 Trassas) Ich denke somit haben auch die Programierer einen kleinen Anreiz Änderungen in unserem Sinne umzusetzen.
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Viel Spass Euer KingMichael

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