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Samstag, 4. April 2009, 01:18

System Catch The Number

Nachdem ich in diesem Forum alle Beiträge über dieses Thema gelesen habe, muss ich sagen, dass ich es äußerst schade finde, dass trotz sehr guten Verbesserungsvorschlägen seitens pinball davon bis heute noch nichts umgesetzt worden ist. Mir scheint, es besteht von Seiten der Verantwortlichen kein wirklich großes Interesse daran, obwohl das Thema
"Catch The Number"
viel diskutiert wird.
Ich kann pinball in all seinen Ausführungen nur zustimmen.

Ich möchte an dieser Stelle nochmal das bestehende System verdeutlichen und einen klaren Lösungvorschlag anbieten.

Zurzeit wählt man 6 aus 35 Zahlen, dazu eine Zusatzzahl und eine Superzahl (1-9).

Ich halte es ebenfalls für sinnvoller, wenn man die Zusatzzahl nicht extra tippen würde. Dadurch würde eine fairere Verteilung der Gewinnchancen und im Endeffekt auch der Gewinne an sich entstehen.

Jetzt einmal etwas zum besseren Verständnis.

Ansatz:
Wir gehen davon aus, dass das Problem mit der Zusatzzahl zufriedenstellend gelöst wurde. Es werden also 6 aus 35 Zahlen getippt, dazu eine Superzahl (1-9).
Weiterhin gehen wir von durchschnittlich 2000 teilnehmenden Losen pro Ziehung (pro Tag) aus. 11th nannte mir eine momentan durchschnittliche Loszahl von 1000 pro Tag.

Für dieses Beispiel sehen die Gewinnerwartungen der einzelnen Gewinnklassen folgendermaßen aus:

3 Richtige: 81 Gewinne pro Ziehung
3 Richtige + ZZ: 9 Gewinne pro Ziehung
4 Richtige: 6 Gewinne pro Ziehung
4 Richtige + ZZ: alle 2 Ziehungen ein Gewinn
5 Richtige: alle 6 Ziehungen ein Gewinn
5 Richtige + ZZ: alle 135 Ziehungen ein Gewinn
6 Richtige: alle 913 Ziehungen ein Gewinn
6 Richtige + SZ: alle 7034 Ziehungen ein Gewinn

Das Ereignis, dass also jemand 6 Richtige ohne Superzahl trifft, tritt etwa alle 2,5 Jahre ein, dass jemand 6 Richtige mit Superzahl trifft, sogar nur alle 19 Jahre.

Sofern die Gesamtausschüttung nicht ausschließlich oder größtenteils auf die unteren Gewinnklassen verteilt wird, verliert dieses Spiel somit jeglichen Reiz. Falls dann aber doch jemand mit der Chance von 1:14,6 Mio. 6 Richtige mit Superzahl treffen sollte, wäre seine Enttäuschung wohl sehr groß, wenn er nur einen verhältnismäßig geringen Anteil ausgezahlt bekommen würde.

Da es wohl im Interesse liegt, die Chance auf den Jackpot zu erhöhen, gibt es 2 beeinflussbare Faktoren.
Zum einen kann man die Anzahl der teilnehmenden Lose steigern, zum anderen die Chancen der einzelnen Gewinnklassen.

Wenn man erreichen möchte, dass der Jackpot etwa alle 12 Wochen (84 Ziehungen) gewonnen wird, braucht man im Schnitt etwa 174.000 Lose, die pro Ziehung (pro Tag) teilnehmen. Das bedeutet, alle angemeldeten Stadt-Gamer müssten jeden Tag mit etwa 4 Losen Lotto spielen.
Da das höchst unwahrscheinlich ist, ist die Möglichkeit, die einzelnen Chancen der Gewinnklassen zu erhöhen, durchaus vernünftiger. Wenn man statt "6 aus 35" nun "6 aus 18" spielen würde, wäre das System schon sehr viel gesünder.

Um bei "6 aus 18" den Jackpot im Schnitt einmal alle 12 Wochen zu treffen, braucht man pro Ziehung im Schnitt 1989 teilnehmende Lose. Diese Zahl ist für die momentane Spielergemeinschaft sehr viel realistischer.

Bei "6 aus 18" mit Zusatzzahl und einer Superzahl und 2000 teilnehmenden Losen sind die Trefferwahrscheinlichkeiten folgende:

3 Richtige: 356 Treffer pro Ziehung
3 Richtige+ZZ: 119 Treffer pro Ziehung
4 Richtige: 71 Treffer pro Ziehung
4 Richtige+ZZ: 18 Treffer pro Ziehung
5 Richtige: 5 Treffer pro Ziehung
5 Richtige+ZZ: alle 2 Ziehungen ein Treffer
6 Richtige: alle 10 Ziehungen ein Treffer
6 Richtige+SZ: alle 84 Ziehungen (12 Wochen) ein Treffer

An dieser Stelle möchte ich ebenfalls folgende Gewinnverteilung für dieses System auf die einzelnen Klassen anbieten.
Der Einsatz pro Los beträgt 100 Trasas (halte ich durchaus für angemessen).

Für 3 Richtige: 200% des Spieleinsatzes
Für 3 Richtige+ZZ: 200% des Spieleinsatzes
Für 4 Richtige: 300% des Spieleinsatzes
Für 4 Richtige+ZZ: 200% des Spieleinsatzes
Für 5 Richtige: 200% des Spieleinsatzes
Für 5 Richtige+ZZ: 100% des Spieleinsatzes
Für 6 Richtige: 50% des Spieleinsatzes
Für 6 Richtige+SZ: 100% des Spieleinsatzes

Es sollte bei diesem System mehr ausgezahlt werden als der Spieleinsatz, da sonst wohl niemand mehr für 10 Trasas Gewinn spielen würde. Desweiteren halte ich es nicht für richtig, vom Spieler beeinflussbare Faktoren wie z.B. Sterbegeld in den Spieleinsatz mit einfließen zu lassen. Manipulationen bei der Gewinnausschüttung wären dadurch zu verhindern.

Für die oben genannte Gewinnverteilung auf die einzelnen Ränge ergibt sich folgende durchschnittliche Gewinnausschüttung.

3 Richtige: 356 Lose gewinnen jede Ziehung je 1.125 Trasas
3 Richtige+ZZ: 119 Lose gewinnen jede Ziehung je 3.375 Trasas
4 Richtige: 71 Lose gewinnen jede Ziehung je 8.438 Trasas
4 Richtige+ZZ: 18 Lose gewinnen jede Ziehung je 22.502 Trasas
5 Richtige: 5 Lose gewinnen jede Ziehung je 88.400 Trasas
5 Richtige+ZZ: alle 2 Ziehungen gewinnt ein Los 309.400 Trasas
6 Richtige: alle 10 Ziehungen gewinnt ein Los 1.044.225 Trasas
6 Richtige+SZ: alle 84 Ziehungen (12 Wochen) gewinnt ein Los 16.707.600 Trasas

Die Anzahl der teilnehmenden Lose hat hierbei keinen Einfluß, da sich mit steigender Losanzahl auch die Gesamtgewinnchance gleichmäßig erhöht.

Zwangsausschüttungen halte ich für nicht notwendig, da sich dieses System mit diesen Werten selbst reguliert und auch keine zu utopische Summe angehäuft wird.

Ich halte diese Werte für sehr gut. Sie können bei Bedarf aber sehr einfach modifiziert werden.

Ich habe nun eine klar deutliche Lösung angeboten. Ich würde mich freuen, wenn diese umgesetzt werden könnte. Dann hätten sicher alle Stadt-Gamer wieder mehr Spaß an "Catch The Number". :thumbsup:

MfG Hosea
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Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von »Hosea« (4. April 2009, 02:04)


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Samstag, 4. April 2009, 02:47

Hi Hosea,

ich stimme Dir nur zu gerne hinsichtlich der Beschreibung der derzeitigen Problematik zu. Dies ist mir auch schon länger ein Dorn im Auge und ich teile die Ausführungen von Pinball, welche an anderer Stelle zu finden sind.

Es gibt bei Deiner Lösung jedoch ein Problem. Beispiel mit einem 3er:
Dein Lösungsvorschlag sieht bei einem 3er einen Gewinn von ca 1000 Trasas vor. Ein Los kostet bei Deiner Berechnung weiterhin 100 Trasas. Die Chancen auf einen 3er bei 6 aus 18 sind 1 zu 6. Sprich, mit 6 Losen für 600 Trasas hätte ich der Wahrscheinlichkeit nach sicher einen 3er und somit 1000 Trasas Auszahlung. Also ein "sicherer" Gewinn von 400 Trasas. Das ist zu gut :-) Der Gewinn für einen 3er müßte hier auf jeden Fall unter 600 Trasas liegen. Oder man ändert halt was an der 6 aus 18 Idee...

Beste Grüße

Tom

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3

Samstag, 4. April 2009, 03:19

Hallo Zeitenfall,

danke für deinen Einwand. Das kommt daher, weil die Gewinnverteilung für 3 Richtige mit 200% des Gewinneinsatzes kalkuliert wurde. Ebenso liegen auch die Gewinnverteilungen für die anderen Klassen über dem Gewinneinsatz.
Die Gewinnverteilung ist von mir ein Vorschlag gewesen. Am System "6 aus 18" sollte allerdings festgehalten werden, da sonst die Ereignis-Wahrscheinlichkeiten zu gering wären.

Man könnte den Spieleinsatz auf jeden Rang auch zu 80% verteilen. Dann würde folgendes Modell entstehen:

3 Richtige: 356 Lose gewinnen jede Ziehung je 450 Trasas
3 Richtige+ZZ: 119 Lose gewinnen jede Ziehung je 1.350 Trasas
4 Richtige: 71 Lose gewinnen jede Ziehung je 2.250 Trasas
4 Richtige+ZZ: 18 Lose gewinnen jede Ziehung je 9.001 Trasas
5 Richtige: 5 Lose gewinnen jede Ziehung je 35.360 Trasas
5 Richtige+ZZ: alle 2 Ziehungen gewinnt ein Los 247.520 Trasas
6 Richtige: alle 10 Ziehungen gewinnt ein Los 1.670.760 Trasas
6 Richtige+SZ: alle 84 Ziehungen (12 Wochen) gewinnt ein Los 13.366.080 Trasas

MfG Hosea
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Hosea« (4. April 2009, 14:19)


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4

Samstag, 4. April 2009, 12:06

HI Hosea

Ich finde deinen Vorschlag sehr gut, hoffe ergefällt auch 11th und co

Die Zwansgauschüttung wäre bei diesem system nicht nötig, sollte aber 11th und co gegen dieses system sein, würde ich sehr zu einer zwangsauschüttung neigen

In diesem sinne
Wünsch ich euch nen Schönen sonnigen Samstag

mfg
christian

5

Montag, 6. April 2009, 15:28

Es ist wirklich schade, dass sich, trotz ca. 2000 täglich teilnehmender Lose (geschätzt: Diese Lose gehören mindestens 300 Mitspielern), so wenige an dieser Diskussion beteiligen.

Auf den ersten Blick sieht die von Hosea dargestellte Veränderung nicht wirklich gravierend aus - der Schein trügt aber.
Um zu verdeutlichen, was wirklich anders gegenüber heute wäre, stelle ich das heutige Modell noch einmal zahlenmäßig vor.
Theoretisch - unter optimalen Bedingungen - fielen die Quoten nach heutigen Vorgaben wie folgt aus:

3 Richtige: 95 Lose gewinnen jede Ziehung je 744 Trasas
3 Richtige+ZZ: 3 Lose gewinnen jede Ziehung je 2.299 Trasas
4 Richtige: 8 Lose gewinnen jede Ziehung je 8.200 Trasas
4 Richtige+ZZ: ca. jede 4. Ziehung gewinnt 1 Los 13.283 Trasas
5 Richtige: ca. jede 4. Ziehung gewinnt 1 Los 85.705 Trasas
5 Richtige+ZZ: jede 140. Ziehung ( 20 Wochen ) gewinnt ein Los 1.120.753 Trasas
6 Richtige: jede 913. Ziehung ( 2½ Jahre ) gewinnt ein Los 11.352.845 Trasas
6 Richtige+SZ: jede 72.304. Ziehung ( >20 Jahre ) gewinnt ein Los den mit 113.528.448 Trasas gefüllten JP

Es gibt allerdings zwei signifikante Abweichungen gegenüber dem theoretischen Optimum:
  1. Die Quoten werden nicht alleine vom Einsatz berechnet (Strafgelder werden ausgeschüttet)
  2. Es gibt keine Jackpot-Bildung in den mittleren Rängen
Aus 1. folgt: Die Quoten für 3 Richtige fallen immer deutlich höher aus und der JP für den ersten Gewinnrang wächst überproprotional schnell.
Aus 2. folgt: Etwa ab 4 Richtige steht nicht genug Geld zur Ausschüttung, da Einsätze aus den Vortagen im großen JP gelandet sind.

Rechnet man jetzt mit "Fremdeinnahmen" (z.B.: 35% bei Tod, Strafen für Baufirmen, ...) von netto 200% (d.h., dass zu den ausgespielten 80% der Einsätze [=160.000] weitere 320.000 Trasas hinzukommen), so ergibt sich daraus folgende Berechnung:

3 Richtige: 95 Lose gewinnen jede Ziehung je 2.231 Trasas
3 Richtige+ZZ: 3 Lose gewinnen jede Ziehung je 6.380 Trasas
4 Richtige: 8 Lose gewinnen jede Ziehung je 8.380 Trasas
4 Richtige+ZZ: ca. jede 4. Ziehung gewinnt 1 Los 9.600 Trasas
5 Richtige: ca. jede 4. Ziehung gewinnt 1 Los 62.399 Trasas
5 Richtige+ZZ: jede 140. Ziehung ( 20 Wochen ) gewinnt ein Los 24.000 Trasas
6 Richtige: jede 913. Ziehung ( 2½ Jahre ) gewinnt ein Los 37.303 Trasas
6 Richtige+SZ: Derzeit ein JP mit ca. 80.000.000 Trasas


Als gutes Beispiel führe ich hier die Ziehung vom 24.02.2009 an weil dort die Ränge IV bis VIII alle besetzt waren:
(In Klammern wird die Abweichung der Ausschüttungssumme zur obigen Prognose genannt)

Gewinnklasse IV 5 Richtige 1 x 66607 Trasas (+6,74%)
Gewinnklasse V 4 Richtige + Zusatzzahl 1 x 10247 Trasas (+6,74%)
Gewinnklasse VI 4 Richtige 8 x 8966 Trasas (+6,99%)
Gewinnklasse VII 3 Richtige + Zusatzzahl 5 x 4099 Trasas (+7,08%)
Gewinnklasse VIII 3 Richtige 112 x 2013 Trasas (+6,36%)

Im Falle dieser Ziehung standen zusätzlich ca. 220% der Einsätze als auszuschüttende Fremdeinnahmen zur Verfügung.
Das Drama bei dieser repräsentativen Ziehung wäre gewesen, wenn es jemanden mit 5+ZZ und 6 Richtigen gegeben hätte: Ob sich diejenigen über 25.680 (für 5+ZZ) bzw. lächerliche 39.914 Trasas für nen 6er hätten freuen können, wobei man doch bereits rund das Doppelte für nur 5 Richtige ausgezahlt bekam. Jedenfalls stünden solche Gewinne in keinem Verhältnis zur Seltenheit eines so tollen Tipps!

Alleine aus diesem Grund sollte dringend irgendetwas am System / an der Quotenberechnung verändert werden.


//+++++++++++++++++++++

Hoseas Vorschlag hat große Vorteile:
  • Gewinnbeträge stehen in vernünftiger Relation zu den Wahrscheinlichkeiten der Ereignisse.
    Bislang war bei fast jeder Ziehung zu beklagen, dass schlechtere Tipps eine bessere Quote hatten.
  • Die Zusatzzahl stellt keine eigenständige Lotterie mehr dar.

An Hoseas Vorschlag habe ich auch Kritikpunkte:
  • Das System vernichtet kein Geld, sondern bringt (nach Abschmelzung des Jackpots) neues Geld ins Spiel: Bei den zuletzt genannten 80% kommt (ohne den alten JP und abzüglich der Fremdeinnahmen) ca. die Hälfte der ausgezahlten Gewinne ganz frisch aus der virtuellen Trasas-Druckerei. Bislang werden bekanntlich 20% der Einsätze und der Strafgelder sofort vernichtet.
  • Es müssten weiterhin (neue) Jackpots für jede Klasse (wenigstens ab 5 Richtige) geschaffen werden, da sonst das gleiche Dilemma, wie oben beschrieben, einträte.
    [Anm.: "6 Richtige: alle 10 Ziehungen gewinnt ein Los 1.044.225 Trasas" und "Für 6 Richtige: x% des Spieleinsatzes" sollte wohl besser "x% des Spieleinsatzes summiert aus den letzten 10 Ziehungen" oder "10× x% des Spieleinsatzes" heißen.]
  • Das System schüttet zu häufig zu hohe Gewinne aus: Alle 3 Wochen gäbe es 2 neue (?) Millionäre, jedes Quartal einen Multimillionär. Sollte die Tippabgabe vereinfacht werden (und das passierte automatisch, wenn die Zusatzzahl nicht mehr separat getippt wird), steht zu befürchten, dass sich mit steigender Teilnahme die vorgenannten Intervalle verkürzen. Bei nur 3.000 Losen pro Tag gäbe es bereits jede Woche einen Millionen-Gewinn.

Ich bin der Meinung, dass an dem Modell noch ein wenig gefeilt werden müsste und dann stünde ein sehr guter Vorschlag im Raume.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »pinball« (6. April 2009, 15:30)


6

Mittwoch, 8. April 2009, 15:08

Also, es wäre schon der richtige Weg, wenn man das aktuelle System mal grundlegend überarbeitet. Die aktuellen Wahrscheinlichkeiten passen einfach nicht zur Grundgesamtheit an Spielern. Aber natürlich darf man auch pinballs Einwand nicht außerachtlassen. Denn zu häufige Millionengewinne/Gewinne sollten auch nicht das Ziel sein. Die Wahrheit liegt irgendwo zwischen dem heutigen System und dem System "hosea", aber mit Tendenz in Richtung hosea.

Soweit ich weiß, und es auch aus einem anderen thread hervorgeht, will sich Anton mit diesem Problem CtN nochmal befassen.

Mein Vorschlag zu dem Thema wäre: wenn es zu einer Änderung kommt, den Jackpot zu kappen. Soll heißen das max. ein Drittel des heutigen Betrages da oben stehen bleibt. Es werden zwar bei besseren Wahrscheinlichkeiten mehr Spieler mitspielen, so dass die Gewinne kleiner ausfallen werden. Sie werden aber in Relation trotzdem noch extrem hoch sein, wenn es bei diesem Jackpot bleibt. Quasi wenn schon ein Neubeginn dann richtig.

Auch das Thema "Zwangsausschüttung" möchte ich nochmal aufgreifen. Aber auch schon in Richtung Zukunft gedacht, wenn das aktuelle System überarbeitet ist. Wie wäre es mit einer Jackpotobergrenze von z. B. 25.000.000? Wenn diese Grenze erreicht ist, wird der Jackpot gesamt ausgeschüttet. Also, nicht an Spielrunden geknüpft, sondern an eine effektive Zahl. Grund ist der, dass es so nicht wieder zu solch einem Monster-Jackpot kommen sollte. Die Begründung krieg ich hier gerad nicht in Worte gefasst, folgt aber soweit das möglcih ist :)

Gruß
rata
Umsatz hier = Umsatz bei dir!
Fairtrade Schlachter - Geflügel, wo auch der Bauer dran verdient :-)

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7

Mittwoch, 8. April 2009, 20:34

Wie ich schon erwähnt habe, wäre eine Zwangsausschüttung bei "6 aus 18" nicht notwendig, weil der Jackpot z.B. in der Gewinnklasse I durch die veränderten Ereigniswahrscheinlichkeiten alle 3 Monate ausgeschüttet werden würde.

Ich halte ich "6 aus 18" deswegen für genau richtig in diesem Spiel, da die Anzahl der Gewinner (die Gewinnwahrscheinlichkeiten) den aktuellen Spielern gut angepasst wären.

Die Höhe der Gewinne kann man jedoch, wie ich vorher eben auch schon beschrieben habe, durch die prozentuale Gewinnausschüttung auf die einzelnen Klassen variabel gestalten. Dabei muss man sich halt nur überlegen, wie reich man die einzelnen Gewinner werden lassen möchte.
  • Es müssten weiterhin (neue) Jackpots für jede Klasse (wenigstens ab 5 Richtige) geschaffen werden, da sonst das gleiche Dilemma, wie oben beschrieben, einträte.
    [Anm.: "6 Richtige: alle 10 Ziehungen gewinnt ein Los 1.044.225 Trasas" und "Für 6 Richtige: x% des Spieleinsatzes" sollte wohl besser "x% des Spieleinsatzes summiert aus den letzten 10 Ziehungen" oder "10× x% des Spieleinsatzes" heißen.
Natürlich wird wie beim richtigen Lotto jede Gewinnklasse eigenständig betrachtet. Wenn in einer Klasse nichts gewonnen wird, wird der Jackpot bei der nächsten Ziehung in dieser Klasse hinzugezählt. Somit erreicht der Jackpot bei 6 Richtige+SZ auch nach 84 Ziehungen bei 80% Gewinnausschüttung im Schnitt 13.366.080 Trasas. Er steigt also um 159.200 Trasas pro Ziehung (etwa 80% von 200.000), solang diese Gewinnklasse nicht getroffen wird.
Die Anmerkung ist natürlich zutreffend. Selbstverständlich bin ich von dem bis zum Gewinnereignis angefallenen Spieleinsatz (Jackpot) ausgegangen.

MfG Hosea
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Donnerstag, 9. April 2009, 14:00

Ist das wirklich von dir beabsichtigt, dass ein Vielfaches der Einsätze bei jeder Ziehung neu ins Spiel kommt?

Zitat von »Hosea«

[...] Er steigt also um 159.200 Trasas pro Ziehung (etwa 80% von 200.000), [...]

Alleine der erste Rang - bzw. dessen JP - erhielte in etwa den Betrag, der derzeit insgesamt an Einsätzen ausgespielt wird.
Beim augenblicklichen System werden, bezogen auf die Einsätze, weitere 150% - 300% (an "guten" Tagen auch schon mal 1.000%) verteilt, die zuvor jedoch anderen Spielern irgendwo im Spiel verloren gegangen sind (wohl vorrangig durch das "Erweckungsgeld"), also vorher bereits schon im Spiel kursierten.

Nach meiner persönlichen Meinung ist es falsch, wenn die Lotterie zur Gelddruckerei entartet. Die Umverteilung der vorhandenen Geldbestände wäre in Ordnung, aber noch eine weitere Geldquelle (nach Login-Prämie, Aktivitätsbonus und CityCenter) sorgt auf Dauer vermutlich nur für Probleme. Tatsache ist, dass die über 80 Millionen Trasas, die sich in den letzten 15 Monaten im JP aufhäuften, niemandem - insbesondere nicht dem Wirtschaftskreislauf - wirklich fehlen.


Als Alternative möchte ich ein anderes, ein kleineres System vorstellen. Ausgehend von 2.000 Losen, 100 Trasas Einsatz, zusätzliche Ausschüttung der "Strafgelder", die als konstanter Wert von 200% der Einsätze betrachtet werden sollen, sowie einer Ausschüttungsquote von 80% dieser Summe (3×200.000×80%=480.000), entstand der nachfolgende Vorschlag.

Quellcode

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Betrachtet wird das System '4 aus 25' ohne Superzahl
Diese Variante bietet 12.650 unterschiedliche Tipps.

Kl.	Voraussagen 	Permu.	1 zu ..  rel.Q	ges.	je Los (theoretisch)
--------------------------------------------------------------------------------
1 	4 Richtige 	     1 	 12.650	  10%	 48.000	303.600 (alle 6 Tage)
2 	3 mit Zusatzzahl     4 	  3.163	  10%	 48.000	 75.912 (alle 1½ Tage)
3 	3 Richtige 	    80 	    158	  20%	 96.000	  7.590 (täglich 12½-mal)	
4 	2 mit Zusatzzahl   120 	    105	  20%	 96.000	  5.060 (täglich 19-mal)
5 	2 Richtige 	 1.140 	     11	  40%	192.000	  1.065 (täglich 180-mal)
.................................................................................
6 	1 mit Zusatzzahl   760 	     17
7 	1 Richtige 	 4.560 	      3
8 	0 mit Zusatzzahl 1.140 	     11
9 	0 Richtige 	 4.845 	      3
=================================================================================
alle	egal		12.650 	      1
1-5	2-4 Richtige	 1.345 	      9	 100%	480.000	  2.257 (täglich 212-mal)
Permu. = Anzahl der Ereignisse bei 12.650 unterschiedlichen Losen (Permutationen)

Eine Jackpotbildung für jede Klasse vorausgesetzt, sollte es im ersten Rang fast immer zwischen 150.000 und 450.000 Trasas und im 2.Rang zwischen 16.000 und 120.000 geben.
Zur Verhinderung der Überzahlung eines schlechteren Tipps, ist eine Plausibilitätsprüfung zwingend erforderlich - gegebenenfalls wird über mehrere Ränge eine gemeinsame Summe gebildet und diese an alle betroffenen Gewinnlose zu gleichen Teilen ausgeschüttet.

Dieses System hat täglich fast doppelt so viele Gewinner wie das aktuelle CTN. Der Anreiz dürfte dadurch gesteigert werden und auch die Aussicht auf einen nennenswerten Gewinn rückt (auch ohne die bekannten und regelmäßig immer wieder zum Vorschein kommenden Programmschwächen der heutigen Realisierung) in nicht allzu große Reichweite. Der Gewinnbetrag orientiert sich jetzt sehr viel stärker an den Einsätzen und völlig unsinnige Quoten (fast eine Viertelmillion für 3 Richtige; siehe: Ziehung vom 29.03.2009) sollten - nach sorgfältiger Programmierung - nicht mehr auftreten.

Das System ist nur bedingt zukunftsweisend: Bei deutlich mehr als 20.000 Tipps pro Tag muss es erneut an die Teilnahmefrequenz angepasst werden. Die nachträgliche Einführung einer (automatisch vergebenen) Superzahl, nicht zwingend aus der Menge {0 - 9}, sondern auch eine Teilmenge wäre denkbar, um das System für einen Spitzengewinn nicht unnötig zu vergrößern, sollte wieder für ein paar 10.000 Neuanmeldungen Platz schaffen. Derzeit ist die Teilnahme sogar noch zu gering, um eine kleine Schwankungsbreite zu prognostizieren.

Bei der Auswahl des Systems habe ich einen Schritt weiter in Richtung der Darstellung gedacht: Ein quadratisches Tipp-Feld (5×5 Zahlen) sieht m.E. ansprechender aus.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »pinball« (9. April 2009, 14:04)


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Donnerstag, 9. April 2009, 22:37

Ich halte nach wie vor den Einfluß solcher "Strafgelder" in das CTN-System für falsch.

Aber sollte es dennoch so kommen, wäre es höchst ungenau, mit einem festen Wert zu rechnen. Die Höhe solcher Strafgelder sind von Tag zu Tag sicher höchst verschieden. Somit wird eine vorherige Aussage über zu erwartende Gewinnausschüttungen auch sehr ungenau.
Aber wenn wir von "Strafgelder" von 200% des Spieleinsatzes ausgehen, läge die Gesamtausschüttung bei 100 Trasas Spieleinsatz pro Los und 2000 Lose pro Ziehung bei 240% des tatsächlich geleisteten Einsatzes der Spieler. Somit wäre das geschlossene System CTN ebenfalls eine sogenannte "Gelddruckerei". Das System "Stadt-Game" würde dadurch ebenfalls zum "Gelddruckerei"-System. Wenn diese "Strafgelder" dem "Staat" (Stadt-Game-System) zukommen würden, wäre es der Realität sehr viel entsprechender und im System auch verständlicher. In der Realität gibt es auch "Gelddruckereien", aber altes Geld wird auch vernichtet.

Ich weiss auch nicht, ob es für die Spieler ein besserer Anreiz wäre, bei einer Chance von 1:12.650 (0,008%) gerade mal durchschnittlich ca. 300.000 Trasas in der Gewinnklasse I gewinnen zu können.

Und an und für sich ist es auch nur eine Frage der äußerlichen Darstellung, ob ein System mit 6 aus ..., oder 4 aus ... gespielt wird. Aber das Grundsätzliche, nämlich dass die Gewinnchancen und die Höhe des Spieleinsatzes in vernünftiger Relation stehen, sollte immer gewahrt bleiben.

MfG Hosea
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Freitag, 10. April 2009, 14:22

Ich gehe davon aus, dass alle wissen, weshalb es sich beim aktuellen CTN um eine Mogelpackung handelt.
Da bekanntlich die Ränge 2 und 3 (6R. und 5R.+ZZ) nicht annähernd fair bezahlt werden können - es sind nicht einmal 50.000 Trasas je Rang zur Ausschüttung vorgesehen - ist ein Vergleich mit dieser Version gänzlich unbrauchbar.
Das System ist in keinster Weise ausgewogen, gaukelt Quotenversprechen vor und hat einen Jackpot, der sich bestenfalls als Generationen-Vertrag verstehen läßt.



Zitat von »Hosea«

[...] Ich weiss auch nicht, ob es für die Spieler ein besserer Anreiz wäre, bei einer Chance von 1:12.650 (0,008%) gerade mal durchschnittlich ca. 300.000 Trasas in der Gewinnklasse I gewinnen zu können. [...]


Mit dem von mir vorgeschlagenen System habe ich versucht zu verteilen, was im Spiel bereits vorhanden ist bzw. war. Unter der Annahme von täglich 2.000 Losen sollten dies 480.000 Trasas sein, von denen 200.000 Trasas aus den Einsätzen kämen und darauf zusätzlichen 140%, wie sie mindestens im Durchschnitt eines jeden Tages in Form der Strafgelder an "Stadtgame" fließen. Wollte man ausschließlich nur auf einen Teilbetrag der Einsätze zurückgreifen, z.B. 80%, so könnten sich die Quoten auf lediglich ein Drittel der genannten Beträge belaufen.
Setzte man nun den gleichen Maßstab bei deinem Vorschlag an, müsste man die von dir genannten Quoten durch 8 teilen, denn in (dem unteren,) dem 2.Vorschlag werden ja täglich 80% der Einsätze auf jeden der 8 Ränge verteilt (640%; im oberen Vorschlag gar 1.350%). In 8. Rang käme man dann auf einen Gewinn von 56 Trasas und das sähe nicht wirklich verlockend aus. Im ersten Rang gäbe es noch rund 1,5 Mios, dies aber auch nur mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:185.640 (0,0005%), also alle 93 Tage (3 Monate) immerhin noch einen Millionär.

Vergleicht man nun die beiden Vorschläge miteinander, so unterscheiden sie sich nur geringfügig: Gestaltet man '4 aus 25' auch mit einer Superzahl (0-9) aus, gleichen sich die Ränge 1-6 sehr in Wahrscheinlichkeit und Quote. Die Ränge 7 und 8 des 2.Vorschlags lägen mit 56 bzw. 169 Trasas jedoch im Bereich einer ziemlich uninteressanten (theoretischen) Quote, die den Aufwand nicht rechtfertigte: Auch dieses System müsste mit 6 Gewinnrängen auskommen.
Ich betrachte jedoch ein mit Superzahl aufgeblasenes System - bei weniger als 20.000 täglich teilnehmenden Tipps - für überdimensioniert.

Der Vorteil meiner Alternative liegt in der Einfachheit des Tippscheins (bei vergleichbarer Auswirkung gegenüber dem zweiten (auf vorgenannte Weise modifiziertem) Vorschlag. 6 statt 4 Zahlen heißt: 50% mehr lästige Klicks.
Auch die Auswertung vereinfachte sich um 2 Ränge; technisch wäre dies zwar belanglos, aber für die Mitspieler würde es überschaubarer.


Diskutiert wurde bislang nicht, ob weiterhin (überhaupt oder bedingt) eine Zusatzzahl ausgespielt werden sollte - fehlte sie, so könnten die relativen Quoten völlig anders verteilt werden.

Beim großen Vorbild ist die Zusatzzahl erst später "erfunden" worden und galt zunächst auch nur in Verbindung mit 5 Richtigen. Die Zusatzzahl und auch die Superzahl waren jeweils Erweiterungen, die aufgrund der gewachsenen Spielteilnahmen erforderlich schienen, wenn man nicht das bewährte Modell "6 aus 49" abschaffen wollte. Auch, nur um es mal erwähnt zu haben, der Gewinn im ersten Rang war zunächst auf 500.000 DM gedeckelt und steigerte sich später, bevor er völlig frei gegeben wurde, auf 3.000.000 DM. Heute werden jeden Samstag ca. 4.000.000 € (mittwochs: ca. 1 Mio.) für den ersten Rang vorgesehen und bei Nicht-Gewinn kumuliert.

king-g36

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11

Montag, 13. April 2009, 21:56

man sollte einen rabat bekommen wenn man einen Monatslos kauft oder sogar einen Jahreslos.





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12

Sonntag, 29. Januar 2012, 14:00

Hallo Leute, es ist wirklich eine gute Idee. Wurde die Idee nun verwircklicht?
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Mein Traum: 6 Richtige im Lotto plus Superzahl

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »JanSup« (29. Februar 2012, 21:07)


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