Stadtgame Spiele Forum

du zielst also darauf ab, eine art "freigeld" in das spiel zu integrieren, um die wirtschaft anzu kurbeln?
im Grunde genommen keine schlechte idee, nur was machen wir mit den bereits vorhandenen trasas?
Und was soll das FA mit dem eingenommenen geld machen? sozialeinrichtungen, wie in der realen Welt, gibt es hier nicht ...


eher wäre es eine möglichkeit, mit dem freigeld sugenannte virtuelle touristen auszustatten, die im laufe eines tages mehrere geschäfte besuchen (hotel, restaurate, kino ect) um ihren urlaub hier zu verleben. genau könnte man user, die auf dieser seite landen, aber nicht angemeldet/ registriert sind, mit diesem freigeld austatten ...

ich denke, die grundidee ist sehr gut, aber bei der umsetzung dürfte es einige schwierigkeiten geben. es gilt, 11th und anton mit einem entsprechenden konzept zu überzeugen

HI,

allso der vorschlag von Ben ist sehr gut

aber pionier..
Was macht dann zb ein yoko oder ascheadler ?
die haben milionen auf ihren konto....aber die können doch nicht soviel ausgeben.,..

und 20% vom Konto ist schon ein bisschen hart oder meinste nicht ?


Ich finde es ist eine gute idee mit virtuellemenschen zu handeln die was dann irgendwo einkaufen gehen, oder mal jemand einfach geld spendet indem er in was überweist

mfg
christian

wenn du das so siehst...

dann hasst du natürlich recht

aber die grossen bringen doch das geld shcon im umlauf die bauen ständig neue gebäude, kaufen andere sachen einfach leer...

aber die können alles nicht ausgeben schätze ich

Wir haben es hier doch mit einer ganz anderen Situation zu tun. In Stadtgame ist das Geld horten nicht wirklich attraktiv. Es gibt keine Zinsen und es wird jeden morgen ordentlich neues Geld gedruckt (Förderung + Boni). Und ein (vermutlich) kleinerer Teil fließt an Stadtgame zurück. Da Stadtgame stets am Anfang der Kette steht (Baby-Tiere, Rohstoffe für Baufirma) bleiben auch die Preise stabil. Folglich entsteht mit der Zeit ein Wohlstand für Alle. Daher erkenne ich hier keine Notwendigkeit die Ansätze des Herrn Gesell hier einzubringen. Wozu?

Wobei das derzeitige Konzept durchaus Raum für Kritik bietet.

Ich finde es zwar gut, dass du dir Gedanken machst, wie das Spiel noch zu verbessern ist, muss aber leider sagen, dass mir dieser Vorschlag absolut nicht gefällt (und das hat nichts damit zu tun, dass ich zu den Reicheren hier gehöre!)

1) Der automatische Abzug würde sich vor allem auf die Neu-Ankömmlinge und die "ärmeren Schichten" sehr negativ auswirken, denn sie kämpfen doch noch ums "Überleben". Stell dir mal vor, dass jemand mühsam das Geld für die fälligen Mieten zusammenträgt, und dann verschwindet es so einfach.

2) Auch für erfahrenere Spieler würde es große Probleme geben, wenn sie über Wochen hinweg auf ein "teures" Gebäude sparen und alle zwei Tage kräftig zurückgeworfen werden. Bedenke, dass einige Gebäude (je nach Größe) mehrere hunderttausend Trasas kosten.

3) Die Aussage, dass die Reichen dann mehr Gebäude bauen, um weniger "Steuern" zahlen zu müssen, bringt uns dann wieder auf die Aussage, dass es in unserem Städtchen ohnehin schon viel zu viele (oft nicht genutzte) Gebäude gibt.

4) SG hat genügend Geld (beliebig viel!)... es ist nicht nötig, es von den Konten zu nehmen.

5) Die Admins haben schon mehrfach erklärt, dass es hier im Spiel niemals "virtuelle" Kunden geben wird.

6) Das Ziel des Spieles ist es, reich zu werden. Ich verstehe den Sinn nicht, den Reichtum der Einzelnen zu vermindern.

Zitat von »pionier«

Nochmal die 20% von jeden weden genutzt um den Anfangsboni und den Tagesbonus zu erhöhen und es werden noch Virtuelle bzw. Gäste(nichtregistrierte) auf die Stadt losgelassen um zu spielen zu essen usw. sind die Touristen. Also werden die Einnahmen steigen.

Es gibt schon viele Vorschläge, die Boni zu erhöhen, und jedesmal haben die Admins erklärt, dass das nicht gemacht werden wird (es gibt auch mehrere Vorschläge, die Boni - wenigstens für die "Reicheren" - ganz abzuschaffen, oder zu staffeln)... genauso wie sie bereits mehrfach erklärt haben, dass es keine "virtuellen Kunden" (Bots) geben wird.

Zitat von »pionier«

Dann müsstest du eine Woche länger warten bis du dir einen Palast kaufen kannst

Nehmen wir mal eine Gebäude, das 300.000 Trasas Baukosten erfordert. Bevor man den Auftrag geben kann, muss man mehr als diese Summe auf dem Konto haben, weil ja auch die anderen Gebäude weiterhin betrieben werden sollen. Bei 20% Steuerabzug alle zwei Tage, werden beim ersten Mal mehr als 60.000 Trasas "verschwinden". Ich mache momentan (mit 7 "aktiven" und 5 vermieteten Gebäuden) im Schnitt 1.000 - 2.000 Trasas Gewinn pro Tag: rechne dir mal aus, wie das bei einem automatischen Steuerabzug aussehen würde

Zitat von »pionier«

Dann müssen die Gebäude billiger werden für die Neuen bzw. Leichen weg

Schau dich mal im Forum um, wie viele Themen es gibt, in denen schon jetzt die zu niedrigen Preise angeprangert werden

Zitat von »pionier«

(JEDENFALLS WAR DAS NUR EINE FRAGE oder EIN VORSCHLAG , EINFACH VON MEHREREN SEITEN BETRACHTEN)

Ja klar, genau dafür ist dieser Forums-Bereich da, und ich wollte dir ja auch nur meine persönliche Meinung dazu geben (und erklären, was in der Vergangenheit zu diesem Thema bereits gesagt worden ist

vllt sollte man den reichen einfach eine andere möglichkeit geben, mit ihrem geld etwas anzufangen. wie wäre es, wenn die reichen halt ganze passagen bauen könnten (und nicht nur die reichen)...

1.) einführen von freigeld, nach dem muster von wörgl (mit entwertung und so), so dass das geld schneller und effektiver zirkuliert
2.) einführen von virtuellen user, sprich touristen
3.) erweiterte möglichkeiten zum bauen von gebäuden (z.B. Passagen mit eigenen lager für den bereich einkauf, produktion und verkauf oder Wohnblöcke zu bauen)
4.) erweiterungen von berufen ( zb. versicherungen - bei blitzschlag oder einbruch - oder transportunternehmen, lagerwirtschaft etc)
5.) möglichkeit der einrichtung der wohnungen mit möbeln, ele. geräten etc mit einbindungen von skype als eine art kommunikation von wohnung zu wohnung oder um mit hilfe von viedeokonferenzen das stadtgame-TV zu realisieren)

Warum soll man Geld aus dem Kreislauf nehmen und es virtuell verwalten lassen? Macht für mich keinen Sinn, da es ne ganze Ecke des Spielkonzeptes an sich über den Haufen wirft.

Ich denke, nach wie vor, dass die bis hierher gewachsenen Abläufe, erstmal zu Kreisläufen unter den Usern werden sollten. Ohne das Geld von SG an einer Ecke herausgenommen wird und an einer anderen Ecke wieder hineinpumpt wird. Wenn dies soweit geschehen ist, wäre das hinzufügen kleinerer Dinge, wie z. b. zufällig generierte Ereignisse o.ä.

wer sagt, das es von sg irgendwo aus dem kreislauf genommen werden soll?
ist doch eigentlich ganz einfach: SG zahlt den aktivitätsbonus immer beim einloggen. damit das geld nicht rumliegt, wird es einmal in der woche(ähnlich wie bei den mieten) um 10 bis 20% entwertet. damit es wieder den vollen wert hat, muss der momentane besitzer diese % wieder zurückkaufen.
da jeder aber geld zusammen spart für gebäudebau, wird er das freigeld schnell loswerden wollen, damit das sg-konto nicht belastet wird.
also gibt er es für essen, trinken,schlafen oder rohstoffe aus ... oder man gibt ihm die möglichkeit, diese bei einer sg-bank gegeb sg-geld zu verkaufen.
ich denke, das auch in diesem spiel die wirtschaft( auch mit hilfe der virtuellen user = Touristen) ordentlich angekurbelt wird ...
außerdem könnte man dadurch eine art mehrwertsteuern einführen, die dann ebenfalls mit diesem freigeld bezahlt werden könnte. so ist die geldmenge im spiel zwar begrenzt, die im umlauf ist, aber die wirtschaft boomt.

Wenn du einen gewissen Prozentsatz entwertest, nimmst du Geld aus dem Kreislauf heraus. Oder etwa nicht? Die Entwertung zu verhindern bzw. der Entwertung durch Aktivität entgegenzusteuern, bleibt ja nur ein Anreiz, dem man nicht folgen muss.
Da finde ich die bisherige Lösung, dem User Geld zu geben, wenn er gewisse Kriterien erfüllt hat, wesentlich einfacher zu verstehen und auch schicker gelöst. Ist aber nur meine persönliche Meinung. 500 Trasas ausgeben und 1000 bekommen. Das geht ja bereits ungefähr in die gleiche Richtung. An dieser Schraube kann man doch ganz einfach drehen. 750 Trasas ausgeben und 1250 Trasas bekommen oder 20 Transaktionen und 10 verschiedene User bedienen (nur als Beispiel). Löst den gleichen Effekt aus. Nur ist es ein positiver Anreiz. Halt nicht nach dem Motto: Wenn du nicht aktiv bist, nehm ich dir was weg.

Warum keine virtuell erzeugten Umsätze?
1. König ist/wird der Zufallsgenerator
2. nach wie vor entgegen dem Spielkonzept

Was ich mich auch frage ist - Warum wollen hier einige immer unbedingt irgendwelche Steuern? Frei nach dem Motto: Juhuuu Steuererhöhung. Komischerweise sollen ja Steuersenkungen zu mehr Wirtschaft führen und nicht Steuererhöhungen.

...sicherlich ist unser Fiat Money eine "Lösung" die es zu hinterfragen gilt. Das können wir gerne Off Topic tun. Wobei sich hier andere Foren besser eignen mögen. Wir haben hier aber nicht den Nährboden welcher die Umsetzung der Freiwirtschaftslehre des Herrn Gesell überlegenswert macht. Es wäre - wie Du (pionier) sagst - lediglich ein Experiment. Und ich denke nicht, dass Stadgame hierfür die Plattform bieten wird. Um einen solchen Versuch online zu realisieren, wären massive und radikale Änderungen im Spielablauf erfoderlich. Und hier stellt sich die Frage nach der Zielsetzung von Stadtgame. Ich denke nicht, dass Stadtgame das Ziel hat, Silvios Weisheiten auf Tauglichkeit zu überprüfen. Ebensowenig ist es das Ziel hier einen knallharten Kapitalismus ins Leben zu rufen. Dies schließe ich aus den Rahmenbedingungen. Wie bereits geschrieben kann hier jeder - nur mit Geduld - zum Millionär werden -> bei gleichbleibender Kaufkraft!. Das war - um auf das Wörgler Freigeld Bezug zu nehmen - 1932 nicht so...

Ich "muß" mich etwas korrigieren. Die Entwertung wäre durchaus einfach umzusetzen. Durch einer Art dosierte Inflation. Stadtgame multipliziert täglich den Basiswert aller Preise und Boni (welche von Stadtgame festgelegt werden) um einen bestimmten Faktor. Bsp. Tag 1 um 1,001, Tag 2 um 1,002,... So würde der Bonus von 1000 Trasas nach einem Jahr 1365 Trasas betragen. Im gleichen Verhältnis würden sich die Produkte/Rohstoffe verteuern. Dadurch würd das alte Geld Schritt für Schritt entwertet und es wäre ein Anreiz geschaffen das Geld nicht zu horten. Ich halte zwar nach wie vor nicht viel davon (Folge->noch mehr Gebäude), aber Selbstkritik soll ja gar nicht so übel sein ;-)

Und wie siehts aus für neueinsteiger!!