salvete,
das Spiel ist schon recht betagt. Stadtgame sah sehr viele meist lästig grell überfrachtete Kometen aufgehen und kläglich wieder verlöschen. Es selbst lebt immer noch. Das ist ein dickes Plus. Der derzeitige Stand zeigt allerdings, dass das Gameplay offenbar noch nicht optimal ist.
Wir bewundern grauenvoll viele Gebäudeleichen und absolut sinnwidrige Großketten. Wie könnte z.B. ein einzelner User 100 oder mehr Baufirmen betreuen? Spielen hier auch Tausendhänder
? Wozu sollen überhaupt derart abartig viele Baufirmen gut sein? Vielleicht hatte ein Meister aber tatsächlich frischeren Usern viel nutzlos gebautes abgekauft, damit jene wieder Mut am Spiel finden konten? Das wäre dann
gewesen, konnte aber nicht retten. Denn am Spiel selbst fehlt definitiv zu viel.
Gut. Das Spiel ist zumindets in der Stratphase unglaublich arbeitsintensiv. So mag ich das. Aber... passend zur Orientierung sollte es ein klein wenig komplexer sein.
Abbruchhof:
Er verwaltet einen von der Stadt gestützten Bauland-Sanierungs-Fond.
Bürger können unnütze Gebaude abreizen lassen. Da die Grundstücke wieder für die Bebauung verfügbar werden und das ramponierte Stadtbild wieder aufgemöbelt wird, erhält der Bürger Mittel aus dem Fond. Viel soll das gar nicht sein. Es soll einfach nur eine möglichkeit und ein Anreiz sein, sich von nutzlosen Gebäuden zu trennen.
Nahrungs-, Getränke-, Vergnügen- und Schlafbedarf:
Der aktuelle Bedarf sollte nur für Bürger gelten, die max. 1 Gewerbegebäude und 1 Wohngebäude betreiben.
Jedes weitere Gebäude erhöht den Grundbedarf. Wie viele Gewerbeobjekte mögen für den Bürger noch gut sinnvoll und verwaltbar sein? Bis zu einem Limit sollte der Grundbedarf nur moderat steigen. Wichtig wäre aber tatsächlich, dass mehr umgesetzt wird, damit mehr Gebäude tatsächlich auch mehr Nutzen bringen können. Derzeit erscheint Expansion einfach sinnlos.
Einen Fertigungsbetrieb könnte man mangels Bedarf wahrscheinlich nur sehr mangelhaft betreiben.
Alle Versorgungebetriebe arbeiten in die gleiche, sich überlagernde Richtung. Hotels werden auf Dauer fast sinnlos, das die Bürger Wohnhäuser mieten und kaufen.
Wer mehr Gebäude unterhält, kommt real betrachtet gar nicht mehr zur Ruhe. Der Grundbedarf würde in einer progressiven Formel steigen. Den Abbruchhof zu konsultieren, wird unvermeidbar.
Bauernhof:
Wieso sind Farm und Landwirtschaft nicht verschiedene Gebäude? Die Hilfe sagt, der Bauernhof sei wegen enormem Grundbedarf nicht für den Anfänger geeignet. (Das Prob ist, man bekommt das einfach so gesagt und soll das glauben. Das ist uninteressant. Man sollte Gebäude betreten und deren Einrichtungen bewundern können.)
Gärtner:
Der Gärtner züchtel Zierpflanzen und sammelt z.B. als Wald- und Steinbrucharbeiter nützliche Dinge. Er beliefert die Dekoschmiede.
Dekoschmiede:
Ich gelte als überrascht, mit wie wenigen Gebäudetypen sich das Spiel begnügt.
Dekoration hält nicht ewig. Teile verschleißen und verschwinden nach einiger Zeit.
Deko wird nicht von Spiel sondern von der Schmiede gekauft.
Deko einfach unsichtbar zu verwalten, halte ich für destruktiv. Was soll das? Sie soll sichtbar arrangierbar sein. Jede Hütte wird dann etwas besonderes.
Weiter will ich die Überlegung jetzt mal gar nicht führen. Falls überhaupt etwas getan werden soll, wird das nur nach und nach erfolgen können.
Interessant wäre allerdings, eigene Gebäude tatsächlich betretbar zu machen. Das ist ein echter Witz. Jeder normale Geschäftsmann beurteilt, was und wie er feilbietet. Sehr viele Spieler hörten mangels hinreichende Perspektive auf.
- Sicherlich mangelt es an Spenden. Bzw. womit soll man bei Bekannten bissele Reklame machen? Vielleicht sollten die Meister tatsächlich die entstandene Rezession als Chance nutzen und das großartige Grundwerk pflegen und bissele erweitern? Das Spiel hat defakto enormes Potential.
viele Grüße
Traschke