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1

Sonntag, 16. März 2008, 00:35

Preise bei Tieren

Hätte da noch einen Vorschlag:

Das man kein Minimal Preise für die Tiere hat.

Da z.b. wenn jetzt 1 Geflügel Ausgewachsen ist auf 8kg steht und die dann fast keiner für 140Trasas käuft das man halt jetzt für 8kg 100Trasas 9kg 120Trasas 10kg 140Trasas aber das ist dann jeden selbst Überlassen.


gruss
bloodfighter

Fluffy G.

Schüler

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2

Sonntag, 16. März 2008, 02:49

RE: Preise bei Tieren

Das soll jetzt ja nicht unhöflich klingen:

Aber hast Du Dir mal überlegt, wieviel Geld man in 1 Geflügel
stecken muss, um es auf das Maximalgewicht zu bringen?

Durch die Informationen die ich dazu habe, gibt man mit
Sicherheit weit mehr als 140 Trasas aus!

Und wer bitte macht denn gerne ein Verlustgeschäft?

11th

Administrator

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3

Sonntag, 16. März 2008, 04:03

RE: Preise bei Tieren

Zitat

Original von Fluffy G.
Das soll jetzt ja nicht unhöflich klingen:

Aber hast Du Dir mal überlegt, wieviel Geld man in 1 Geflügel
stecken muss, um es auf das Maximalgewicht zu bringen?

Durch die Informationen die ich dazu habe, gibt man mit
Sicherheit weit mehr als 140 Trasas aus!

Und wer bitte macht denn gerne ein Verlustgeschäft?


-][- 11th -][-

Keiner macht gerne Verluste und es sollte sich jeder schon durchkalkulieren, welchen Preis er für welche Art von Ware aufruft...

Gruss
ELF :)

4

Sonntag, 16. März 2008, 04:08

RE: Preise bei Tieren

also ich gebe Fluffy recht ........


ich habe mir die Mühe gemacht und eine Excel-Tabelle angefertigt, anhand dieser
weiss ich immer genau wieviel mir ein Tier kostet inkl. der Anschaffung und dem Futter.
Vom Babytier zum Grosstier. Denn ich habe selbst einen Bauernhof.

Beispiel: Wenn man seine Babytiere von Geflügel füttert, muss man dies 15x machen.
Hat man dies getan, so erreichen sie ein Gewicht von 6 KG und wechseln zu den Großtieren.
Für diese 6 KG hat man Kosten für den Kauf des Babytieres und von 15x STANDARD-Futter.
Ab diese 6 KG ist der Mindestpreis gültig von 140 Trasas. Und hierbei hält sich der Gewinn
an der untersten Schwelle.

Leider wollen die meisten Schlachter aber Geflügel haben von 10 KG (Maximalgewicht).
Daher müssen wir Bauern mitgehen und 10 KG Geflügel aufziehen. das heisst Füttern.
Nimmt man erneut nur das STANDARD-Futter, so ist das etwas mehr als 3x so teuer wie
das Baby-Standard-Futter.
Da die meisten Schlachter aber immer gern nur den Mindestpreis von 140 Trasas bei den
10 KG Tieren bezahlen wollen, so müssen leider die Bauern für diesen Preis verkaufen,
sonst könnten sie auf den Tieren sitzenbleiben.
Der Gewinn hierbei ist dann so gut wie bei null. Der einzigste der sich die Hände reibt ist
der Schlachter.

Standard-Futter ist zwar günstig aber die Tiere brauchen länger bis zum Maximalwert.
Dies kann beschleunigt werden wenn man Futter der Mittelklasse oder Premium nimmt.
Hierbei erhöht sich aber auch der Futterpreis enorm. Bei Mittelklasse-Futter das 3-fache
und bei Premium-Futter sogar um das 8fache gegenüber dem Standard-Futter.
verkauft der Bauer dann die Tiere, so macht er Verlust. Dem Schlachter ist es egal, denn
der reibt sich die Hände

Also liebe Bauern .... verkauft das minimalgewicht zum Mindestpreis und für jedes Kilo
kommt ein preisaufschlag hinzu.

Ich handhabe es so und werde auch dabei bleiben. Irgendein FAIRER Schlachter findet
sich bei mir ein und würdigt die Arbeit von mir. Wie auch der Metzger den Schlachter
und das Restaurant den Metzger.

Die Beispiele gelten auch für die 3 anderen Tierarten und deren Futter-/Mindestpreise.
Radio Dreamfox
* Schlager * Dreamfox * Oldies * Country * u.v.m. *

5

Dienstag, 2. Dezember 2008, 21:28

Ich hab diesen Thread hier nochmal als Information für ALLE Bauernhofbetreiber ausgebuddelt. Es geht mir hierbei einfach nochmals um eine Information für die Bauern, welche Geflügel zum Mindestpreis von 140 Trasas bei 10kg Gewicht anbieten.

Jeder der jetzt wieder sagt: Ja, aber teurer werd ich Geflügel nicht los, deswegen verkaufe ich zum Mindestpreis. -> Es nützt euch absolut nix etwas zu verkaufen, wobei ihr in der Erstellung mehr Kosten habt, als ihr über den Verkauspreis wieder hereinholt. Dies ist ein ganz klares Minusgeschäft.

Für diejenigen, die jetzt meine eigenen Preise prüfen: Ich verkaufe meine Restbestände ab, und werde mich aus der Geflügelproduktion zurückziehen. Bis zu einem Hinweis von Biggy, war mir selber leider nicht so richtig klar, dass ich bei einem vorgegebenen Mindestpreis ein Minusgeschäft mache. Daher hier an dieser Stelle nochmal "Danke" speziell in deine Richtung.

@11th und Admins - Verbesserungsvorschlag
Da ich denke, dass es vielen Bauern so geht und ging, wie mir, diesen Mindestpreis nicht klar geprüft zu haben, möchte ich vorschlagen, den Mindestpreis auf 185 Trasas anzuheben. Dies würde eine Gewinnmarge von ca. 10 Trasas bedeuten. Grund für diese Anhebung ist folgender: Soweit wie ich das bis jetzt hier verfolgen konnte, haben die Mindestpreise auf allen regulierten Märkten positive Margen. Daher ist der bisherige Mindestpreis für das Geflügel sehr tückisch (um nicht zu sagen hinterhältig) für den Erzeuger.

Da man zum jetzigen Zeitpunkt der Spielfertigstellung noch keine durchschnittlichen EK´s bei den einzelnen Rezepturen und Produkten ingame angezeigt bekommt, würde ich es wie gesagt gut finden, wenn der MIndestpreis für das Geflügel angehoben werden würde. Ein großer Teil der Bauerhofbetreiber würde davon profitieren. Inwieweit dies zu Problemen bei den Nachfolgeprodukten führt, müsste mal ein Schlachthofbetreiber und ein Metzger prüfen und die Ergebnisse hier verfassen.

Einen dienstäglichen Gruß
ratamacus
Umsatz hier = Umsatz bei dir!
Fairtrade Schlachter - Geflügel, wo auch der Bauer dran verdient :-)

Hier gehts zum Bäckereien-Konjunktur-Programm

(Dieser Link führt zu meinem Profil und damit zu meinen Gebäuden. In sämtlichen Hotels werden Gerichte mit Backwaren angeboten.)

6

Dienstag, 2. Dezember 2008, 21:58

Als Schlachthofbesitzer und Fan von Maximalgewicht zum Mindestpreis melde ich mich auch mal hier!

Welcher Schlachter zahlt schon gerne mehr!
Überhaupt ich denke mal jeder(zumindest die meisten) kaufen das was am billigsten ist- und das ist natürlich maximalgewicht zum Mindestpreis.
Gäbe es keinen Mindestpreis würde ich vllt auch teurer einkaufen, aber da ich nun mel weiß, was das billigste ist, will ich auch das billigste^^

Wenn man den Mindestpreis von Geflügel auf 185 erhöht, würden sich zwar die Bauern ins Fäustchen lachen, aber die Schlachter hätten kaum noch Umsatz pro verkaufter Ware.

Ich wäre also eindeutig dagegen, zumal man sich sowieso zur zeit schon seeeehhhhhhhr lange auf die Suche begeben muss, um einen Bauernhof zu finden, der noch irgendwelche Tiere die maximalgewicht haben zum Mindestpreis anbietet.

Das war meine Meinung. :!:

mfg Plunker ::11th

11th

Administrator

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7

Mittwoch, 3. Dezember 2008, 01:00

Ich hab diesen Thread hier nochmal als Information für ALLE Bauernhofbetreiber ausgebuddelt. Es geht mir hierbei einfach nochmals um eine Information für die Bauern, welche Geflügel zum Mindestpreis von 140 Trasas bei 10kg Gewicht anbieten.

Jeder der jetzt wieder sagt: Ja, aber teurer werd ich Geflügel nicht los, deswegen verkaufe ich zum Mindestpreis. -> Es nützt euch absolut nix etwas zu verkaufen, wobei ihr in der Erstellung mehr Kosten habt, als ihr über den Verkauspreis wieder hereinholt. Dies ist ein ganz klares Minusgeschäft.

Für diejenigen, die jetzt meine eigenen Preise prüfen: Ich verkaufe meine Restbestände ab, und werde mich aus der Geflügelproduktion zurückziehen. Bis zu einem Hinweis von Biggy, war mir selber leider nicht so richtig klar, dass ich bei einem vorgegebenen Mindestpreis ein Minusgeschäft mache. Daher hier an dieser Stelle nochmal "Danke" speziell in deine Richtung.

@11th und Admins - Verbesserungsvorschlag
Da ich denke, dass es vielen Bauern so geht und ging, wie mir, diesen Mindestpreis nicht klar geprüft zu haben, möchte ich vorschlagen, den Mindestpreis auf 185 Trasas anzuheben. Dies würde eine Gewinnmarge von ca. 10 Trasas bedeuten. Grund für diese Anhebung ist folgender: Soweit wie ich das bis jetzt hier verfolgen konnte, haben die Mindestpreise auf allen regulierten Märkten positive Margen. Daher ist der bisherige Mindestpreis für das Geflügel sehr tückisch (um nicht zu sagen hinterhältig) für den Erzeuger.

Da man zum jetzigen Zeitpunkt der Spielfertigstellung noch keine durchschnittlichen EK´s bei den einzelnen Rezepturen und Produkten ingame angezeigt bekommt, würde ich es wie gesagt gut finden, wenn der MIndestpreis für das Geflügel angehoben werden würde. Ein großer Teil der Bauerhofbetreiber würde davon profitieren. Inwieweit dies zu Problemen bei den Nachfolgeprodukten führt, müsste mal ein Schlachthofbetreiber und ein Metzger prüfen und die Ergebnisse hier verfassen.

Einen dienstäglichen Gruß
ratamacus


-][- 11th -][-

Auch wenn es blöde klingt, man soll den Kopf anstrengen und nicht alles vorgesetzt bekommen, daher gibt es bewusst vorgegebene Preise im Spiel, wo man Verlust mit macht, wenn man die so lässt. Leider geht "unsere Rechnung" nicht ganz auf, da die 2x Bonus am Tag, das ganze ein wenig aushebeln und nicht die nötige Transparenz dafür beim Spieler gegeben ist :(

Ich bin daher dafür, wenn wir den Bauernhof nochmal angehen, das wir 1-2 Sachen anpacken. Meine Vorschläge dafür wären die folgenden:

- weitere Tiergruppen (Ziegen, Pferde, Strausse usw.)
- Überarbeitung der Futterkosten + Preise
- Anpassung der Mindestpreise auf Basis der neuen Futterkostenpreise + Mengen die für Max-Gewichte notwendig sind
- Limitierung der maximal haltbaren Tiermenge (Jung + Grosstiere) im Bauernhof auf 1 Tier + 1 Jungtier je m²

Dadurch kommt es zu weniger Verlust-Spielern, welche zu faul zum kalkulieren sind, ebenso wie eine Reduzierung der auf dem Markt erhältlichen Tiermengen angeht, da man in 1 Bauernhof mit 100 m² nicht mehr 1.000 Tiere halten kann. Dies wiederum gibt sogar einen kurzen Aufschwung der Bauernhof Preise.

===========

Das sind aber nur so meine Gedanken dazu ... ich weiss das es hier noch Möglichkeiten gibt, das Balancing in dem Bereich zu verbessern, was dann auch positive Auswirkungen auf alle weiteren abhängigen Betriebe hat...

Gruss
ELF :)

eX_1120

unregistriert

8

Mittwoch, 3. Dezember 2008, 10:52

Hi ELF,



Wenn du aber den Bauernhof in Griff nehmen willst, muss du aber einiges beachten!

+ Der Schlachthof muss mehr Fleischwaren bekommen (Pferd, Ziege, Strauss, ...)

+ Die Metzgerei genauso!

+ Die Mindestpreise im Schlachthof und Metzgerei müssen geändert werden!

+ Wenn man danach noch immer im CC gewinn machen soll, müssen dort die Preise auch dementsprechend angepasst werden!

+ Eventuell auch noch die Lagergröße des Metzgers erhöhen, denn wenn mehr Waren kommen, braucht der Metzger auch ein wenig mehr Platz! Oder aber auch die Metzgerei auf eine Mindestgröße von z.B. 80m² höherschrauben!



Das wars daweil von meinerseits aus!



mfg, eX (Sobald mir mehr dazu einfällt, schreibe ich es hier auf, damit es nicht in meinen Gedanken verloren geht!) 8)

9

Mittwoch, 3. Dezember 2008, 13:08

Hallo zusammen.

Ich finde die Idee mit den Mindestpreisen nicht so gut. Ich finde es toll, dass damit der Verlust ausgeschaltet werden soll, und auch kleineren Spielern geholfen werden soll, aber ich denke eigentlich wird genau das Gegenteil bewirkt. Man zementiert einen Preis, den natürlich erstens die Konkurenz kennt und natürlich auch die Abnehmer.
Gerade in diesem Spiel ist es doch wichtig zu schauen, wieviel Geld investier ich, und was muss ich nehmen um auf 0 rauszukommen, bzw. Gewinn zu machen.
Wenn ich falsch kalkuliere, dann fall ich nun mal hin...Ist mir auch passiert, dafür lernt man um so mehr...(ohne Exel öffne ich hier nix mehr :D ).
Dafür sind ja die 2000Trasas pro Tag um auch mal so etwas aufzufangen, und ich finde die reichen gut.
Und ich denke es ist jeder daran interessiert hier zu wachsen!


Wenn jetzt wieder das Argument mit den Reichen kommt, dann kann ich nur sagen, auch die Reichen müssen Gewinn machen um reich bleiben zu können. Natürlich haben sie mehr Spielraum in der Preisgestaltung, aber auch sie können nicht den ganzen Markt abdecken bzw. werden nicht nur auf Verlust wirtschaften.

Also, Mindestpreise raus, so ist jeder für sich selbst verantwortlich. Die Verantwortung von einem Spieler zu nehmen mag zwar nett sein, aber bringt niemanden vorwärts.

Meiner persönlicher Meinung nach sollte jeder Anfänger erst mal entscheiden, welches Gebäude er selbst verwalten möchte, und gerade auch, welchen Rechenaufwand er auf sich nehmen möchte...daran hängen ja auch Werbungskosten, Preiskalkulationen, Besucherdurchschnitt...
In einem Kino oder Spielhalle ist sowas natürlich einfacher...
Und HIER kann man gerne eingreifen (z.B. Gebäude attraktiver machen, indem man die Punkte erhöht, die man dafür bekommt)

Z.B. Die Essenspunkte für Fleisch höher legen, dadurch wird in Restaurants mehr Fleisch gefragt....die Schlachter müssen mehr produzieren, sie brauchen mehr Fleisch...die Bauernhöfe sind mehr gefragt.

Natürlich gibt es auch wieder rückläufige Zahlen, aber die werden sich auch wieder regulieren, sobald der Markt nicht mehr gesättigt werden kann.

So, das waren ein paar Gedanken von mir, vielleicht helfen sie weiter lass mich auch gern von gegenteiligem überzeugen

LG Avidad
Supermarkt
Campus


Kino
Twilight/Bis(s)

10

Mittwoch, 3. Dezember 2008, 14:52




Einen dienstäglichen Gruß
ratamacus


-][- 11th -][-

Auch wenn es blöde klingt, man soll den Kopf anstrengen und nicht alles vorgesetzt bekommen, daher gibt es bewusst vorgegebene Preise im Spiel, wo man Verlust mit macht, wenn man die so lässt. Leider geht "unsere Rechnung" nicht ganz auf, da die 2x Bonus am Tag, das ganze ein wenig aushebeln und nicht die nötige Transparenz dafür beim Spieler gegeben ist :(

Ich bin daher dafür, wenn wir den Bauernhof nochmal angehen, das wir 1-2 Sachen anpacken. Meine Vorschläge dafür wären die folgenden:

- weitere Tiergruppen (Ziegen, Pferde, Strausse usw.)
- Überarbeitung der Futterkosten + Preise
- Anpassung der Mindestpreise auf Basis der neuen Futterkostenpreise + Mengen die für Max-Gewichte notwendig sind
- Limitierung der maximal haltbaren Tiermenge (Jung + Grosstiere) im Bauernhof auf 1 Tier + 1 Jungtier je m²

Dadurch kommt es zu weniger Verlust-Spielern, welche zu faul zum kalkulieren sind, ebenso wie eine Reduzierung der auf dem Markt erhältlichen Tiermengen angeht, da man in 1 Bauernhof mit 100 m² nicht mehr 1.000 Tiere halten kann. Dies wiederum gibt sogar einen kurzen Aufschwung der Bauernhof Preise.

===========

Das sind aber nur so meine Gedanken dazu ... ich weiss das es hier noch Möglichkeiten gibt, das Balancing in dem Bereich zu verbessern, was dann auch positive Auswirkungen auf alle weiteren abhängigen Betriebe hat...

Gruss
ELF :)
Ich weiß, dass die folgenden Dinge den Rahmen vielleicht etwas sprengen könnten. Aber man könnte so ggf. eine Entkopplung vom Preis erreichen:

Wenn man z. B. sagt, man kann ein Großtier maximal 3mal füttern (ist ja ähnlich status quo) unabhängig von der Futtersorte ergibt das natürlich in Abhängigkeit der Futtersorte unterschiedliche Gewichte der Großtiere. Demnach gibt es auch unterschiedliche Qualitäten am Markt. Wenn man als Mindestpreis den Preis pro Kilo je nach Tiersorte zugrundelegt, sind die Mindestpreise effektiv gleich. Man würde dadurch einen Weg ebnen, die Produktdifferenzierzung nicht nur ausschließlich über den Preis zu durchzuführen, sondern weitere Merkmale (Qualität) hinzuholen.
Bei Jungtieren würd ich es ähnlich wie bisher lassen, da das für den Markt uninteressant ist. Hier kommen ja eher die innerbetrieblichen Kennzahlen zum Einsatz. Die Futterpreise müssten nur so angepasst werden, dass die unterschiedlichen Qualitäten nur einen schnelleren Output zufolge haben, dass Tier an sich aber nicht unbedingt teurer machen.
Preislich und marktlich betrachtet ist das zwar nicht ganz okay, aber man könnte damit wie gesagt eine Entkopplung vom bloßen Preisdasein erreichen.

Die Limitierung der auf den Bauernhof haltbaren Tiere pro m² ist ein schöner Ansatz. Ich würd dabei noch ein Stück weitergehen und dies natürlich auch von der Tiersorte abhängig machen. Geflügel benötigt ja nicht soviel Platz, wie z. B. eine Kuh. (Geflügel 0,5m²; Schafe 1m²; Schweine 2m²; Kühe 4m²) Auch dem ließe sich wieder ein Faktor Qualität hinzufügen.
Es ergibt sich ja ein Quotient Tiere pro m². Wenn dieser Wert bei Fütterung z. B. kleiner oder gleich 0,5 ist, steigert sich das maximale Gesamtgewicht des Großtieres um z. B. 33%,

Bsp-Rechnung bei Rind ausgehend von höchstens 3 Fütterungen:
200kg Ausgangsgewicht -> maximal 300kg Endgewicht ---> 100kg Fütterungsdifferenz mit 3x Premiumfutter 33,3kg pro Fütterung. Wenn der Wert Tiere pro m² kleiner oder gleich 0,5 bei Fütterung ergibt es sich bei 33% Bonus ein Gewicht von 44,4kg bei der Fütterung. Somit ließe sich das Maximalgewicht des Tieres erhöhen.

Neue Tiersorten find ich nicht schlecht. Es würde das Spiel ja an sich kompletter gestalten. Aber wofür Pferde? Für Pferdewürstchen? Ob das auf viel Gegenliebe stößt, wag ich mal zu bezweifeln. ;-) Für Pferde würde ich einen anderen Weg wählen - Freizeitgestaltung/Fröhlichkeitswert, Pferdewetten/-wettbewerbe in den Casinos mit Zufallsvariablen usw.

Ich halte mich an dieser Stelle mal an ex. Ich schreibe wieder, wenn es gilt frische Gedanken festzuhalten. :-)

Gruß
rata :sleeping:
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11

Mittwoch, 3. Dezember 2008, 15:14

Mir fällt gerad noch ein Möglichkeit ein Qualität unterzubringen. Die ist vielleicht sogar einfacher und nachfolgende Gebäude würden davon profitieren.

Eine vorgegebene maximale Anzahl an Fütterungen bleibt gleich. Hier in dem Beispiel lege ich die mal auf 4 fest. Je nach Futtersorte erhält das Tier Sterne. Standardfutter 1/2-Stern, Mediumfutter 1 Stern und Premiumfutter 1,5 Sterne. Macht insgesamt maximal 6 Sterne. Der Schlachter kann nun natürlich diese unterschiedlichen Qualitäten dem Metzger anbieten und der Metzger verkauft an die Restaurants. In den Restaurants hat das hochwertigere Fleisch einen höheren Sättigungsfaktor als das niederwertigere.

So wieder einen Gedanken :)

Jetzt ist aber erstmal gut für heute.^^
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ratamacus« (3. Dezember 2008, 15:16)


12

Mittwoch, 3. Dezember 2008, 18:32

Finde Ratamacus Gedanken gut, und denke, dass diese Ideen in die richtige Richtung gehen. Denke aber auch, dass "Qualität" im Verkauf schwierig umzusetzen ist. Dann müssten Schlachthöfe 2 Kühlräume haben, einen für "Qualitätsfleisch" und einen für "normales Fleisch". Ebenso müssten die Metzgereien dann unterschiedliche Lager haben. Es muss ja erkennbar sein, um welches Fleisch es sich handelt. Für Menüs wirds dann noch komplizierter, um dies erkennbar zu machen.

Bin ja immer ein Fan von "simplen Dingen" (möglichst leicht umzusetzen :thumbup: ), daher folgende Gedanken von mir =

- Die Futterstufen Standard, Medium, Premium bezeichnungsmäßig belassen, jedoch statt Punktesystem-Angabe bei den erwachsenen Tieren (dieses 1,2,3 ist eh verwirrend) diese Punkte in Kiloangaben umwandeln. Babytiere können weiterhin mit dem Punktesystem belassen bleiben, hier sollte es jedoch nur Standardfutter geben. Zu überlegen wäre eventuell noch, wieviele Punkte bis zur Erwachsenenreife notwendig wären (10 Tage sind zu lang).

Beispiel für den Kilo-Zuwachs erwachsener Tiere = Standardfutter erwachsene Kuh = 10 kg Zuwachs, Mediumfutter erwachsene Kuh = 20 kg Zuwachs, Premiumfutter erwachsene Kuh = 30 kg Zuwachs. Das Gleiche gilt für Schweine und Schafe. Hühner Standardfutter Erwachsene = 1 kg Zuwachs, Mediumfutter erwachsene Hühner = 2 kg Zuwachs, Premiumfutter erwachsene Hühner = 3 kg Zuwachs.

- Preisgestaltung des Verkaufes an Schlachthöfe nach Gewicht. Das Gewicht ergibt sich aus der Fütterungsart der erwachsenen Tiere und dem daraus entstehenden Endgewicht.

Beispiel = Kuh, nur mit Standardfutter gefüttert bis Schlachtreife, ergibt 300 kg Endgewicht. Kuh, mit Mediumfutter gefüttert, ergibt 400 kg Endgewicht, Kuh, mit Premiumfutter gefüttert, ergibt 500 kg Gewicht.

- Preisgestaltung nach Endgewicht. Beispiel = Kuh mit 300 kg = 4000 Mindestpreis, Kuh mit 400 kg = 5000 Mindestpreis, Kuh mit 500 kg = 6000 Mindestpreis. Innerhalb dieser Stufen individuelle Preise möglich, z.B. 4230 Tr.. 5780 Tr., 6430 Trasas...usw. Auf alle Tiersorten übertragbar....

- Vorteile = teurere Fütterung bringt dem Bauernhofbesitzer auch mehr beim Gewicht/Verkauf, individuelle Preisgestaltung zwischen den Mindestpreisstufen möglich. Der Schlachthofbesitzer kann, je nach Wahl, Tiere unterschiedlichen Gewichtes kaufen, je nachdem wieviel er möchte/braucht. In der Metzgerei braucht nichts verändert zu werden, Metzger kaufen wie immer ein. Die Kiloangaben bei der Fütterung sind übersichtlicher und besser nachzurechnen als das Punktesystem, und die Kilozuwächse sollten auch im Dezimalbereich liegen.

Viele Grüße von Biggy :thumbsup:

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »secret« (4. Dezember 2008, 17:36)


lisib

Schüler

Beiträge: 87

Wohnort: Österreich

Beruf: Tuina-Praktikerin

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13

Donnerstag, 4. Dezember 2008, 14:06

Ich finde bei Schaf, Schwein und Kuh kann man mit dem Mindestpreis beim Maximalgewicht genug Gewinn machen. Wer teurer verkaufen möchte und dafür Abnehmer findet ist ja auch ok.

Allerdings sollte dieses Verhältnis Preis/Gewicht auch beim Geflügel angepasst werden.

Der Metzger kauft veständlicherweise auch nicht zu teures Geflügel, da er sonst ev. verlustig verkauft. Ich verkaufe Geflügel dem Gewicht angepasst mit 5 Trasas Gewinn, also nicht zum Mindestpreis. Allerdings sind 5 Trasas Gewinn für die lange Aufzucht auch nicht gerade viel.

Bzgl. Maximalanzahl der Tiere im Verhältnis zur Bauernhofgröße find ich sehr gut, zudem sich auch der Miet- od. Baumarkt natürlich reguliert.

Aber warum muß man sein Futter eigentlich beim Stadtgame kaufen? Wäre da nicht eine Möglichkeit, Futterbauern ins Spiel einzubringen? Also zwei Kategorien von Bauern: Viehbauern (wie es d. Bauernhof derzeit gibt) und Futterbauern (wo man das Viehfutter kaufen muß) Billigeres Futter braucht weniger lang zum wachsen als teureres Futter. Ev. könnte man auch manchmal Naturkatastrophen wie Hagel etc. einbauen, gegen die man sich versichern kann.

Lg

Lisib

14

Montag, 8. Dezember 2008, 10:08

Ich hatte eigentlich gehofft, hier noch ein paar verschiedene Meinungen/Vorschläge mehr vorzufinden... ?(
Finde Ratamacus Gedanken gut, und denke, dass diese Ideen in die richtige Richtung gehen. Denke aber auch, dass "Qualität" im Verkauf schwierig umzusetzen ist. Dann müssten Schlachthöfe 2 Kühlräume haben, einen für "Qualitätsfleisch" und einen für "normales Fleisch". Ebenso müssten die Metzgereien dann unterschiedliche Lager haben. Es muss ja erkennbar sein, um welches Fleisch es sich handelt. Für Menüs wirds dann noch komplizierter, um dies erkennbar zu machen.

...
Wenn durch die Fütterung effektiv nur das Gewicht erhöht wird, profitiert eigentlich nur der Schlachthof von der erhöhten Maximalgewichten. Beim Restaurant kommt hinten fast nix mehr an. Auch der Metzger wird davon wohl nicht viel spüren. Darin liegt das Problem nur eine Änderung der erreichbaren Maximalgewichte durchzuführen.

Das Sternprinzip ergibt zu viele qualitative Möglichkeiten. Daraus resultiert natürlich sehr wahrscheinlich etwas Chaos in den Kühlhäusern. Ich begrenze bei meinen folgenden Gedanken die Anzahl der Fütterungen von Großtieren wieder auf 4. Außerdem lege ich drei Qualitätsstufen fest: A, B und C. Die Fütterungsformen Standard, Medium und Premium bleiben gleich.

Die Futtersorte Standard hat 10 Quali-Punkte, Medium 15 Quali-Punkte und Premium 20. Qualitativ ist alles unter 50 Quali-Gesamt-Punkten C-Qualität. Ab 50 Quali-Punkte B- und 80 Quali-Punkte A-Qualität.
In der Gewichtszunahme spiegelt sich die Fütterungsform auch wieder. Hier lehne ich meine Gedanken bei Biggy an. Es wird eine konkrete Angabe gemacht, wieviel Kilo das Großtier bei welcher Fütterungsform zunimmt. Bei einer maximalen Fütterungsanzahl von 4 und den Werten 20kg für Standard, 30kg für Medium und 40kg für Premium ergäben sich zusätzlich zu den Qualitäten unterschiedliche Maximalgewichte in Abhängigkeit der Fütterungsform.
Zusätzlich lassen sich die Maximalgewichte durch einen Bonus aus dem Wert Tiere pro m² über einen Bonus erhöhen.

So, wie bringen wir das in die Kühlhäuser der Schlachthöfe?
Nun, bei 3 unterschiedlichen Qualitätsstufen ergäben sich 3 verschiedene Lagerplätze. Diese ließen sich einfach über z. B. Drop-Down-Menü auswählen. Man kann zusätzlich davon auszugehen, dass Spezialisierungen (Billigschlachter, Premiumschlachter, Verkaufe-alles-Schlachter) bei den Usern stattfinden werden.
Zusätzlich ließen sich hier Erweiterungen einbauen, dass man seinen Schlachthof speziell erweitern muss, um die Möglichkeit zu haben, A-Qualitäten zu lagern und zu schlachten. (Vielleicht als spätere Option die man ziehen kann, in der weiteren Spielentwicklung.)

Metzgerei?
Ähnlich wie beim Schlachthof kann man hier davon ausgehen, dass auch hier Spezialisierungen hinsichtlich Qualität stattfinden werden. Außerdem ließe sich auch hier eine Option hinsichtlich notwendiger Erweiterungen einbauen. Auch z. B. das Drop-Down-Menü könnte hier abhilfe schaffen zwischen den einzelnen Lägern im Ein- und Verkauf zu wechseln.

Restaurant?
Mit der bisherigen Form des Restaurants ist es schwierig die unterschiedlichen Qualitäten sich dort ebenfalls auswirken zu lassen. Mir fällt nur die Möglichkeit über die Sättigung ein. Hier wird ja in irgendeiner Formel festgelegt, wieviel Fleisch Sorte X zum Sättigungsgrad beiträgt. Wenn man dieser Formel nun noch klarmacht, mal zu schauen, welche Qualitätsstufe das Fleisch hat, ergeben sich im Endeffekt unterschiedliche Mengen in den Rezepten. Aber natürlich wird auch hier eine Art Spezialisierung stattfinden analog der Schlachter und Metzger.
Für die weitere Spielentwicklung ergäben sich weitere Optionen. Z. B. Imbissbude (hier kann nur Fleisch der Kategorie C verwendet werden), normales Restaurant (alle Qualistufen sind einsetzbar) und Luxusfutterbutze ;) (nur A-Qualitäten verwertbar).


Ich hoffe, meine Gedanken halbwegs verständlich formuliert zu haben. :) (und ihr hattet Spass beim Lesen ;) )
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